Die Grünen sagen, der Stresstest hätte Lücken. Der Bahn wird vorgeworfen, Kosten und Mängel verschwiegen zu haben. Die Präsentation wird viel Streitstoff bieten.
Bereits Mitte 2010 wertete die sächsische Polizei anlässlich einer Demonstration massenhaft Handydaten aus. Das belegen Ermittlungsakten, die der taz vorliegen.
Whistleblower brauchen Schutz vor Kündigung und Diffamierung, sagt der Journalist Hans Leyendecker. Denn sie könnten das Risiko ihrer Taten oft nicht richtig einschätzen.
Internet-Ausdrucker einmal anders: Ein Verlag verkauft im großen Stil Bücher, die ausschließlich aus Wikipedia-Artikeln bestehen - zu astronomischen Preisen.
Die politische und die journalistische Eliten Großbritanniens sind auf unheilvolle Art ineinander verstrickt. Der Skandal um die "News of the World" ist nur Symptom dafür.
Der geplante Panzerexport nach Saudi-Arabien führt offenbar zu Streit in der Unionsfraktion. Die Opposition beantragt derweil eine Aktuelle Stunde im Bundestag. Jürgen Trittin kritisiert den Deal.
Die Nationalmannschaft bringt internationales Flair in die tiefste deutsche Provinz – und wird dafür mit der hemmungslosen Hingabe von mehr als 2.000 Fans belohnt.
Eine Datenbank soll für Transparenz auf dem Agrarmarkt sorgen. Fraglich ist nur, ob die Konzerne mitmachen. Und die Zahl der Hungernden soll auf eine Milliarde anwachsen.
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar kritisiert so genannte Funkzellen-Auswertungen durch die Polizei: Damit werde erfasst, wer an Kundgebungen teilnimmt.
Die Technik ist da, die Polizei hat sie genutzt: Bei Protesten gegen Neonazis wurden in Dresden zehntausende Handydaten erfasst. Betroffene erwägen nun, dagegen zu klagen.
In Leipzig beginnt der Prozess gegen einen Neonazi, der den Iraker Kamal Kilade getötet haben soll. Trotz Hakenkreuz-Tattoos sehen die Ermittler kein ausländerfeindliches Motiv.
Nur wenige Japaner sind tatsächlich für Atomkraftwerke, sagt die japanische Energieexpertin Akiko Yoshida von Friends of the Earth. Die meisten akzeptieren sie nur.
Drei Monate nach dem Super-GAU ist das öffentliche Interesse gesunken. Experten schätzen, dass Fukushima für Jahrzehnte Katastrophengebiet bleiben wird.
„Whistleblower“ sind Menschen, die verschwiegen Alarm schlagen, wenn sie auf eklatante Missstände stoßen. Sie werden häufig nicht geschätzt. Volker Kauder, Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, muss sich jetzt fragen lassen, warum er sie mit Blockwarten vergleicht
Die ägyptische Justiz sucht einen Intimus von Husni Mubarak mithilfe von Interpol. Hussein Salem wird der Korruption beschuldigt. Die Schweiz hat zwar Milliarden von Mubaraks Konten eingefroren, lässt Salems Vermögen aber unangetastet. Dabei wissen die Behörden seit zehn Jahren von seinen Konten bei der Credit Suisse. Der Hinweis kam damals aus Baden-Württemberg, als im Zusammenhang mit dem Flowtex-Skandal auch Hussein Salems Schweizer Nummernkonto aufgeflogen war