Die Autorin und Filmerin Grit Lemke verließ die Lausitz wegen der Rechten. Das Verhalten des Westens gegenüber Ostdeutschland findet sie „kolonial“.
... mich ein langer Prozess. Ich beschreibe ihn in meinem Film „Bei uns heißt sie Hanka“. Darin geht es..., damit man es auf dich absah. Bei einem Mann hat es gereicht, dass er eine Nickelbrille trug...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Wolf Hogekamp hat Poetry Slams in den 90ern nach Deutschland geholt. Unser Autor ist Slam Poet und mit ihm befreundet. Ein Generationengespräch.
... wir Texte gelesen. Irgendwann kam ein Stammgast, ein Amerikaner, auf mich zu und erklärte mir, dass ihn... geht zu Bett“ immer Unsinns-Shows gemacht. Wir haben das Licht ausgeschaltet und uns...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Kerstin Claus ist Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung. Sie plädiert dafür, nicht in Angst und Hilflosigkeit zu verharren, sondern hinzuschauen.
... ich gebraucht und auf den ich ein Anrecht gehabt hätte. Die Taten in ihrer Monstrosität... es essen muss, was ihm nicht schmeckt? Letztlich geht es ums Aushandeln. Kinder brauchen es...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Ein halbes Jahr lebte Matthias Maurer auf der Internationalen Raumstation. Dort hat er einiges gelernt – auch über die Menschen auf der Erde.
... ich es gemacht – oder du klinkst dich in eine Art Skibindung auf dem robotischen Arm ein, der dich..., dass ich eine Chance habe. Ich dachte mir, entweder gebe ich alles oder ich probiere es gar...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Gabriel Zuchtriegel leitet die archäologische Stätte von Pompeji. Er zeigt neben den Villen der Reichen auch die Behausungen der Armen.
... Blick auf den Garten. Pompeji war größer als angenommen. Sie gehen von einer Bevölkerung... gibt es nun Sklaven. Man legte es sich so zurecht: Es war doch eine humane..., die nicht alle überdacht sind … Licht und Feuchtigkeit setzen der Substanz...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Fotograf Wolfram Hahn porträtiert Menschen in Berliner Einkaufszentren. Dabei fängt er ein, wofür diese Orte außerdem stehen: Begegnung und Kontraste.
... sich dann diese Lichter auf den Gesichtern und auf den Körpern niederschlagen, das finde ich... von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Anke Feuchtenberger wurde mit ihrem Comic „Genossin Kuckuck“ für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Ein Gespräch über DDR-Kindheit, Schönheitsideale und Animismus.
.... Irgendwann steht einer der Hunde auf und es ist Zeit zu gehen. wochentaz: Frau... vor Augen – machen Sie sich Sorgen? Sorgen mache ich mir seit dem Fall der... zeichnen und stärker auf das Licht zu achten. Wie haben Sie das Selbstbewusstsein...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Fulbert Steffensky, 90, prägte mit seiner Frau Dorothee Sölle wie kaum jemand die Evangelische Kirche. Ein Gespräch über die Schönheit und das Alter.
.... Heiter: Mir geht es leidlich gut. Ich habe Freunde und Freundinnen, eine Frau, die mich liebt... das heißt? Wir müssen nicht verbissen auf uns selbst bestehen. Wir leben, wir setzen uns ein, kämpfen...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Der Runde Tisch konnte den Konflikt um Hannovers Stadtautobahn Südschnellweg nicht lösen. Nun wird das Bundesverkehrsministerium involviert.
... ein lokaler Konflikt: Weil es sich erstens um eine Bundesstraße handelt und zweitens um ein... „Leinemasch Bleibt“ verlässt Runde frühzeitig „Es ging da nur noch um akzeptanzbildende...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Nord Aktuell
Typ: Bericht
In der Serie „A Small Light“ verkörpert Daniel Donskoy den SS-Mann, der Anne Frank verhaftete. Er erzählt, wie es ist, als Jude einen Nazi zu spielen.
... mir klar: Wenn ich jetzt weitermache, muss ich mich zu Maischberger setzen, und da ich mich auf... ganz. „Ein kleines Licht“ finde ich fast schöner, aber: Jemand ist ein kleines Licht … … das... von links! In der wochentaz geht es jede Woche um die Welt...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Vandana Shiva ist eine der berühmtesten Umweltaktivistinnen. Ein Gespräch über Gandhi als Vorbild, grüne Gentechnik und Angriffe auf ihre Person.
... Angst vor einer Klimakatastrophe? Es geht darum, sich ein anderes System vorzustellen. Wenn wir die Globalisierung... mir jemanden von Monsanto und ich werde ihn umarmen. Einmal kam jemand auf meinen...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Interview
Was hilft gegen die Allgegenwärtigkeit des Krieges? Unsere Autorin zeichnet, schreibt und spaziert durch ihre neue Heimatstadt Lwiw.
... ich sie meist in Sicherheit. Nur wenn sie nachts alleine nach Hause gingen, bat ich sie, mir eine... als mich selbst. In den schlechten Zeiten meines Lebens waren sie mein Licht, ich... Ich saß im Flur. Es gab Luftalarm, danach war es still. Ich habe etwas auf...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Cherson im Süden der Ukraine wurde am Anfang des Krieges von Russen besetzt. Hier schreibt eine Frau über den Alltag, die Gefahren, den Widerstand.
... man es nicht, sich in die Warteschlange einzureihen, überweist man ihm einen Betrag. Er holt... andere Richtung gegangen, sogar die Fenster waren noch ganz. Kein Licht Heute...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Der Verstand schafft sich seine eigene Realität. Er verwandelt Kriegssituationen in geistige Memes. Dann klingt ein Raketenwerfer wie ein Wasserfall.
... anders wahrzunehmen. Ich fühlte mich von mir selbst ertappt: Das Grollen einer herabfallenden Granate... beneiden. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die nicht gehen werden – unabhängig...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Unsere Autorin floh mit ihrer Familie aus Kyjiw. Während Eltern und Geschwister nun zurückgekehrt sind, hat sie beschlossen, sich abzunabeln.
... der Quarantänezeit richtete ich mir einen Arbeitsplatz auf dem Balkon ein. Und wenn ich mal wieder... Leben versteckte sich damals hinter Häuserwänden, ging in den Untergrund, es existierte. Aber...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Raketen schlagen ein, Tarnnetze werden geknüpft. Im Theater ist Vorstellung – und im Café träumen sie vom Urlaub. Ein Telefon-Tagebuch aus Lwiw.
... viel auf Zuruf. Wirklich planen lässt sich jetzt nichts. Einen Monat lang haben wir... rotes, gelbes und weißes Licht getaucht. Und es blieb alles ruhig. Kein...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Weil die ukrainische Historikerin Ljuba Danylenko keine Worte mehr findet, bittet sie andere, für sie zu sprechen – über den Alltag im Krieg.
... zurück. Die zerbombte Schule, auf die sie ging, soll eine der besten gewesen sein... ist gelb, dort brennt es. Wir sitzen im Licht einer Taschenlampe im Unterstand. 2... bei mir ist, wir waren alle zusammen, als der Bombenhagel in unser Haus...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Kolumne
Fünf Tage lang versteckte sich Maria Tarasenko mit ihrer Familie vor den russischen Soldaten in Butscha. Der Bericht einer Überlebenden.
... zweite, ein Scharfschütze, kletterte auf den Dachboden, wir hörten jeden seiner Schritte. Wir saßen in..., um mir die Haare abzuschneiden. Von Licht konnten wir nur träumen, wir zählten Streichhölzer...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Nach fünf Wochen Krieg hat Alma L. zwei Freunde verloren. Trotz ihrer Erschöpfung engagiert sie sich auch weiter für die humanitäre Hilfe in Lwiw.
... mir eine Nachricht geschickt, in der sie mir gegenüber ihr Bedauern ausdrückt. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie sich... ein kleiner Junge knien vor brennenden Kerzen auf der Erde Die Veranstaltung „Licht...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
Unsere Autorin Polina Fedorenko und ihre Familie wollten eigentlich in Kyiv bleiben. Dann schlägt eine russische Rakete nebenan ein.
... mich heran. Denn wenn ich das täte, wenn ich mich emotional auf sie einließe, würde es mich in einen... zur Territorialverteidigung gegangen. Ich fühle mich nutzlos in der Sicherheit meiner Wohnung. Mir gehen komische Gedanken...
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Quelle: taz
Ressort: Hintergrund
Typ: Bericht
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