■ „Stoffobjekte“: Ziemlich lieblos gehängte Ausstellung von Friedrich Teepe im Augusteum des Oldenburger Kunstmuseums, gemeinsam mit dem Oldenburger Kunstverein
■ In der Kneipe des Kulturzentrums Schlachthofs sind Bilder der Malerin Franziska Uhl zu sehen/ In Ottersberg studieren bedeutet nicht immer eurythmisch malen
■ Ab heute spielt die Bremer Shakespeare Company „Troilus und Cressida“, achte Shakespeare-Neubearbeitung, ihre erste auf der großen Bühne am Leibnizplatz
■ Am Sonntagabend gehörte die Stadthalle 4 den HipHoppern. Run DMC, Public Enemy und Derek B. ließen „Germany and the United States in Germany“ und HipHop-Fans rocken
■ Wir empfehlen: mit zwei Packungen Wunderkerzen, einem italienischem Wimpel und einem Menschen, den man gern mal küßt, heute abend zu Signore Ramazzotti in die Stadthalle
■ Zum 2. Teil des kleinen Indenpendent-Festivals im Schlachthof erschien nicht nur taz-Ex-Chefredakteur Ottmar Weber, sondern auch Bands und sogar das Publikum
■ Die Saison ist vorbei, Kupfers „Ring“ wurde beklatscht und ausgepfiffen. Die taz durfte nicht zu den Premieren, zum erstenmal in der kurzen Geschichte dieser Zeitung. Ihr wurde ein Platz im dritten Zyklus zugewiesen. Deshalb keine Kritik, sondern eine Nachlese. Bayreuth ist eine Werkstatt, die Diskussion noch längst nicht abgeschlossen. Nächstes Jahr die zweite Runde.
■ Stephen Joyce, der Enkel von James Joyce, hat Briefe seiner Tante Lucia verbrannt. Caryn James berichtet von der Auseinandersetzung um die Rechte der Erben und den Anspruch wissenschaftlicher Forschung