Osten gleich Osten? Von DDR bis Bulgarien? György Dalos erzählt die Ereignisse, die vor 20 Jahren zum Ende der realkommunistischen Regime führten, und fragt nach den länderspezifischen Voraussetzungen und Entwicklungen. Ohne Helden, ohne Nostalgie
Die Partei des tödlich verunglückten Rechtspopulisten erringt einen haushohen Sieg bei der Landtagswahl in Kärnten. Die Sozialdemokraten erleben ein Debakel.
Nach dem Ende der Waffenruhe feuern Palästinenser wieder Raketen ab. Hamas schließt Selbstmordattentate nicht aus. Jerusalem diskutiert militärische Aktionen.
1982 sagt der Göttinger Professor Bernhard Ulrich: „Die ersten großen Wälder werden schon in fünf Jahren sterben.“ Ulrich ist der „Erfinder“ des Waldsterbens. Heute redet keiner mehr darüber. Hat Ulrich damals übertrieben? Ein Waldspaziergang
Im Süden der Philippinen eskalieren die Kämpfe zwischen Armee und islamischen Rebellen erneut. Am Montag wurden zahlreiche Dörfer auf der philippinischen Insel Mindanao besetzt.
Eigentlich steht Bosnien und Herzegowina als Beitrittskandidat der EU fest. Jetzt soll das Abkommen hinausgezögert werden. Erst will man die Wahlen in Serbien abwarten.
Dass in der Türkei die Regierungspartei AKP verboten werden soll, ist ein schlechter Witz. Nun rächt sich, dass sich nicht Erdogan zur Verfassungs-Reform aufraffen kann.
Ukrainisches Gericht verurteilt drei Ex-Milizionäre zu dreizehn bzw. zwölf Jahren Haft. Sie bekennen sich schuldig, den regimekritischen Journalisten Georgi Gongadse getötet zu haben. Frage nach den Auftraggebern bleibt unbeantwortet
Der 2004 von der CIA im Irak verschleppte Jemenit Khaled al-Maqtari hat eine 32-monatige Odyssee hinter sich. Amnesty international hat den Fall dokumentiert.
Die Rebellen ziehen sich aus Ndjamena zurück. Seine Bewohner ergreifen die Chance und flüchten zu Tausenden. UN-Sicherheitsrat erlaubt Militärbeistand für Tschads Regierung.
800.000 US-Dollar in bar werden in einem Koffer gefunden - Absender und Adressat sind unklar. Die USA verdächtigen Lateinamerkas Linke. Ein Krimi mit unbekannter Regie.
Die taz enthüllt bislang geheime Details der kongolesisch- chinesischen Wirtschaftsverträge: China investiert Milliarden in Kongos Bergbau. Und der Kongo muss draufzahlen.
Zehn Millionen Euro Schmiergeld sollen von Siemens an Entscheidungsträger Nigerias geflossen sein. Für Präsident YarAdua ist die Aufklärung eine Frage der Glaubwürdigkeit.