■ Die Gesellschaft für aktuelle Kunst (GAK) ist 20 Jahre alt geworden. Ein Grund zur Freude: Schließlich ist kaum eine Legislaturperiode ohne Schließungsandrohung vergangen. Nun soll die GAK mit der Städtischen Galerie fusionieren. Für GAK-Leiterin Eva Schmidt ist das (k)eine gute Idee
■ Der Vorsitzende des finanziell angeschlagenen Vegesacker Kulturzentrums KITO, Hermann Krauß, agiert undemokratisch. Wichtige Schritte zur Rettung des KITO hat er ständig boykottiert – das behauptet Ex-Vorstandsmitglied Irmgard Farhi
Hans Maierski (51), Geschäftsführer der „Story of Berlin“, hat schon viele Schüler unter die Erde bzw. in den Atomschutzbunker der Ausstellung gebracht. Nur gelegentlich schießt er übers Ziel hinaus
Manche vermuten einen Richtungsstreit zwischen jüdischen Orthodoxen und Liberalen, andere einen Machtkampf zweier Männer. Doch hinter dem Rauswurf des Rabbiners Rothschild verbergen sich auch die Widersprüche von Andreas Nachama
■ Der per Haftbefehl gesuchte Olaf Jürgen Staps hat eine umfassende Textsammlung verschickt, die seine „Bemühungen zur Verhinderung weiterer Eskalation“ zeigen soll
■ Im Senat will Kultursenator Bernt Schulte (CDU) gegen den Kulturkahlschlag gekämpft haben. „Das stimmt nicht“, sagt die SPD-Kulturpolitikerin Carmen Emigholz im taz-Interview
Trinidad und Tobago, die südlichsten der kleinen Antillen-Inseln, sind ein Staat, aber verschieden: Tobago eine Kitschpostkarte, Trinidad ein unberechenbarer Schmelztiegel. Eine Annäherung ■ Von Edith Kresta
■ Um den Kindern den Vater zu geben, verschulden sich junge Mütter / Sie zahlen bis zu 10.000 Mark, damit der ausländische Ehemann wieder nach Deutschland darf / Anwälte: „Erpressung“
■ 250 KurdInnen demonstrierten gestern friedlich vor der Bürgerschaft. Sie wollen „Freiheit für Öcalan“ / Unterdessen fordern nationalistische Türken die Todesstrafe für den PKK-Chef