In Hamburg-Othmarschen eröffnete gestern eine Kita, obwohl Richter das verboten hatten. Ein Nachbar verlangte eine drei Meter hohe Lärmschutzmauer. Der Bezirk erlaubt den Betrieb – aber nur im Vorgarten. Schwarz-Grün neues Lärmschutzgesetz
Barack Obama versetzt die Stadt in Ekstase: Fans des Präsidentschaftskandidaten drängen sich vor dem Hotel Adlon und am Kanzleramt. Etwa hunderttausend Menschen kommen zur Siegessäule.
Am Mittwoch kommt es bei der Fußball-EM zum Spiel der Spiele: Türkei gegen Deutschland. Auf der Fanmeile mit dabei: der Spandauer Mehmet Umul und seine Clique. Doch für wen schlägt ihr Herz?
Die angeschlagene Niedersachsen-SPD versucht, sich auf ihrem Landesparteitag zu berappeln. Trotz einer bejubelten Rede erhält Garrelt Duin bei seiner Wahl zum Parteichef kein berauschendes Ergebnis. Nur noch 75,9 Prozent stimmten für ihn
Am Mittwoch wird die Kochstraße offiziell in Rudi-Dutschke-Straße umbenannt. Bezirksbürgermeister enthüllt die Schilder. Christian Ströbele, Wirtschaftssenator Wolf und Dutschkes Familie vor Ort. Demo weiht die Straße ein. taz lädt zum Fest.
Der CDU-Fraktionschef steckt in der Klemme: Das Volksbegehren zum Flughafen Tempelhof spricht vor allem Stammwähler an. Doch Pflügers Karriere droht abzustürzen, bringt er die Partei nicht auf liberalen Kurs.
Der junge Tibeter, der am Donnerstag versucht hat, sich vor der Chinesischen Botschaft anzuzünden, ist ein abgelehnter Asylbewerber, sagt Jörg Faulhaber von der Tibet-Initiative. Interview
Im taz-Interview zur Bürgerschaftswahl in Hamburg am Sonntag: CDU-Bürgermeister Ole von Beust über eine Sozialpolitik ohne Gießkanne, mehr Kitaplätze und Klimaschutz und die erneute absolute Mehrheit. Sein Wunschpartner: die Bürger
Die Linke streitet weiter über das geplante Polizeigesetz, das mehr Videoüberwachung erlauben soll. Der rot-rote Senat könnte seine erste Abstimmungsniederlage kassieren.
Im November 1967 protestierten zwei Studenten mit einem berühmt gewordenen Plakat an der Uni Hamburg gegen demokratiefreien Raum und starre Standeshierarchien und für die moderne Gremienuniversität. Der Wandel kam langsam
Gut ausgebildete Musliminnen, die Kopftuch tragen, sind bei der Jobsuche oft chancenlos. Viele Arbeitgeber haben Vorurteile, Jobcenter drohen schon mal mit Leistungskürzungen.