Am Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden haben mehr als zehntausend Menschen mit offiziellen, aber auch spontanen Veranstaltungen gegen Neonazis protestiert.
In einer mexikanischen Kleinstadt im Grenzgebiet zu den USA wurde eine 20-Jährige Kriminologie-Studentin zur Polizeichefin genannt. Medien erklären sie weltweit zur Heldin.
Das Bild von Dietrich Wagner ging durch alle Medien, nachdem ein Wasserwerfer dem 66-Jährigen ein Auge ausgeschossen hatte. Ob er je wieder sehen können wird, ist offen.
In 140 französischen Städten protestierten am Wochenende über hunderttausend Menschen gegen die Abschiebung der Roma. Der Innenminister zeigte sich unbeeindruckt.
Das von Rechtsextremen gekaufte Modelabel Thor Steinar verliert Nürnberger Prozess. Gewinner ist die Marke Storch Heinar, die den Kampf gegen Rechts alles andere als bierernst führt.
Die 27 EU-Regierungen und die USA haben das umstrittene Datenabkommen unterzeichnet. Das EU-Parlament muss noch zustimmen. Es hatte Nachbesserung verlangt.
Vom Flüchtling zum Fußballstar: Lira Bajramaj über Männerwelten und den Mut zum Angriff. Ich bin die typische Straßenfußballerin, sagt die deutsche Nationalspielerin.
Das Interesse an den Märschen war vielerorts gering. Kein Vergleich mit den Hunderttausenden in den Achtzigern. Einziger Lichtblick: der Protest gegen das Bombodrom in Brandenburg.
Erstmals ist eine Frau über eine arabische Liste ins israelische Parlament eingezogen. Hanin Soabi möchte sich um die Arbeitslosigkeit von Palästinenserinnen kümmern
Über eine Million Franzosen gehen bei 70 Demonstrationen auf die Straßen. Sie verurteilen die Sparpolitik von Präsident Sarkozy. Seine Konjunkturmaßnahmen seien sozial ungerecht.