Das Strandbad Müggelsee wird 80 Jahre alt und hat eine Generalüberholung dringend nötig. Ein Konzept dafür gibt es, aber keiner fühlt sich zuständig - oder hat Geld.
TEMPELHOF Zur Öffnung des Tempelhofer Feldes erinnert eine Initiative an die Nazi-Verbrechen dort. Es fehle noch immer ein Gedenkort, sagt Beate Winzer
Zu wenig qualifizierte Lehrer, schwammige Inhalte: Die Bilanz nach vier Jahren Ethikunterricht fällt nicht nur positiv aus. Bündnis "Pro Ethik" regt Qualitätsdebatte an.
Am Samstag wollen bis zu 3.000 Neonazis durch Prenzlauer Berg marschieren. Ein breites Bündnis will das verhindern - mit Protesten und Blockaden. So gelingt's.
Am Samstag wollen die Nazis durch den Bionade-Boheme-Kiez ziehen. Die Anwohner reagieren darauf sehr verschieden: Die einen wollen flüchten, die anderen an der Blockade teilnehmen.
ABSCHIEBUNG Das Ehepaar Ates floh vor der PKK und Folter aus der Türkei nach Deutschland. Doch hier sollen die beiden nicht bleiben – obwohl sie an psychischen Krankheiten leiden
Das Ehepaar Ates floh vor der PKK und Folter aus der Türkei nach Deutschland. Doch hier sollen sie nicht bleiben - obwohl sie beide unter psychischen Krankheiten leiden.
Baugruppen schaffen individuelle Wohnungen. Interessenten benötigen Mitstreiter, Grundkapital und viel Ausdauer. Zwölf Tipps für den Weg ins gemeinsame Haus.
70.000 bis 100.000 Osteuropäerinnen pflegen in Schwarzarbeit alte Menschen in Deutschland. Eine Rumänin finanziert mit der Betreuung einer 87-jährigen Demenzkranken das Germanistikstudium ihrer Tochter.
Die meisten deutschen Skilangläufer können mit dem klassischen Sprint wenig anfangen. Nur Manuela Henkel und Weltcup-Spitzenreiter Axel Teichmann schätzen diesen Wettbewerb, der heute und morgen in Asiago ausgetragen wird
Heute kommt mit einer Auflage von 100.000 das erste kostenlose Lesbenmagazin auf den Markt. Ohne Diättipps, dafür aber mit „brigittigen“ Rubriken – unter gleichgeschlechtlichem Blickwinkel
■ In einem offenen Brief baten 47 Asylbewerber aus Rathenow darum, Brandenburg verlassen zu dürfen. Der tägliche Rassismus sei unerträglich. Doch die Stadtoberen finden das alles ganz normal
Sie lieben Felshügel, hassen es, wenn man in ihrer Umgebung herumkramt, und sind auch gern mal katholisch. Elfen leben fast überall, die meisten Menschen sehen sie nur nicht. Über das Risiko, Steine zu verrücken, und die sexuellen Vorlieben eines Fabelvolkes. Ein Tatsachenbericht ■ von Wolfgang Müller
Mit der Fluktuation auf dem Wohnungsmarkt und der Bevölkerungswanderung verschärft sich auch die räumliche und soziale Segregation in der Stadt. Wissenschaftler sprechen bereits von einem „qualitativen“ Bevölkerungsaustausch ■ Von Uwe Rada
Das Bochumer Sozialamt will einem unverheirateten Paar die Kosten für die Geburt des Kindes aufbrummen. Das Amt zahlte der Mutter Krankenhilfe, jetzt soll der Vater blechen ■ Von Henri Hoffmann