Ein Boot mit rund 100 Geflüchteten ist laut libyscher Marine im Mittelmeer gekentert. Drei tote Babys wurden geborgen. Unklar ist, wie viele weitere Opfer es gibt.
Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) hat sich für die Aufnahme der Bootsflüchtlinge ausgesprochen. Der Koalitionspartner CDU rät davon ab.
Der Seenotretter „Lifeline“ liegt im Hafen auf Malta. Die Polizei befragt den Kapitän des Schiffs. Eine gemeinsame Lösung für die Region sei schnellstens nötig, sagt die UN.
Die „Lifeline“ darf nicht in Malta anlegen, solange nicht geklärt ist, wer die 234 Geflüchteten aufnimmt. Sie darf jetzt aber in maltesischen Gewässern Windschutz suchen.
Das Rettungsschiff mit 234 Geflüchteten an Bord darf endlich in Malta anlegen. Neben Schleswig-Holstein erklärte sich auch Berlin bereit, die Menschen aufzunehmen
Der rot-rot-grüne Senat der Hauptstadt erklärt sich bereit, geflüchtete Menschen aufzunehmen, die mit dem Rettungsschiff „Lifeline“ nach Malta gebracht wurden. Auch Schleswig-Holsteins Jamaika-Regierung will helfen2
Das Rettungsschiff „Lifeline“ mit 230 Flüchtlingen kreuzt im Mittelmeer, weil Italien und Malta die Aufnahme verweigern. Luise Amtsberg berichtet von Bord.
Beim Krisengipfel zur Flüchtlingspolitik in Brüssel konnte Merkel keinen Erfolg verbuchen. Statt um Solidarität ging es um Abschottung mit allen Mitteln.
Merkel rückt vom Grundsatz einstimmiger Beschlüsse ab. Italien legt einen radikalen Plan zur Asylpolitik vor. Spanien warnt vor „Europhobie“ in den Mitgliedstaaten.