In Gorleben soll ein riesiges Zwischenlager für Atommüll entstehen/ Von den Bauplänen erfuhr offiziell nur der Gemeinderat ■ Von Hermann-Josef Tenhagen
Länder wollen Bundesregierung verdonnern, die Sanierung der Rüstungsaltlasten zu finanzieren/ Wohnhäuser auf giftigen Überresten der deutschen Kriegsproduktion/ Industrie kommt billig davon ■ Von Hannes Koch
„Prozessuale Hürde“ verhindert Urteil des Berliner Bundesverwaltungsgerichts im Revisionsprozeß um die Stillegung des Reaktors/ Inoffizielle Informationen: Grenzwerte angemessen ■ Von Dirk Seifert
Genehmigung für das einzige bundesdeutsche Atommüll-Endlager ging bei Betreiberwechsel verloren/ Richter erwartet zügige endgültige Entscheidung über das Atommüllklo ■ Aus Hannover Jürgen Voges
■ 700 Mark Strafe für die beiden Angeklagten / Staatsanwalt: Blockierer verdeutlichen Angst der Bevölkerung vor der „Gefahr Atomkraft“ / Ermittlungen weiteten sich zur Massenbespitzelung aus
■ Der Betreiber des Gorlebener Zwischenlagers muß für die Untersuchnung falsch deklarierten Atommülls kräftig blechen / Fässer aus Mol in Belgien werden nun doch untersucht
Eine kleine Gemeinde an der Elbe will dahin, wo sie schon immer hingehört hat: nach Niedersachsen / Mit Mecklenburg haben die Neuhäuser nichts im Sinn, weil die nix für das Dorf getan hätten / „Wir wollen wieder zu Lüneburg gehören“ ■ Aus Neuhaus K.Hillenbrandt
Betreibergesellschaft DWK und Polizei wollen die Besetzung des Atom-Bauplatzes weiterhin „dulden“ / Beim Oberverwaltungsgericht Lüneburg denkt man über einen vorläufigen Baustopp für die Pilotkonditionierungsanlage nach ■ Von Jürgen Voges