Eine Erklärung gegen Antisemitismus im Bundestag eskaliert zum Streit. Anetta Kahane und Hans-Peter Uhl (CSU) im Streitgespräch über die Vergangenheitsbewältigung der Parteien.
Die Antisemitismus-Erklärung des Bundestags soll Anfang der Woche in einer neuen Fassung vorliegen. Beteiligt sind die Koalition, FDP und Grüne – die Linken nicht
Nach einem Streit zwischen CDU und der Linken über eine Erklärung zum Antisemitismus arbeitet die große Koalition an einem gemeinsamen Papier - ohne die anderen Fraktionen.
Die Fraktionen streiten sich über einen Antrag, der den Kampf gegen den Antisemitismus stärken soll. Mit einer symbolischen Einigung bis zum 9. November wird es wohl nichts.
Auf der größten Kundgebung der Nachkriegszeit in Düsseldorf demonstrierten am Samstag Zehntausende gegen einen Aufmarsch von 260 Neonazis. „Ihr seid in Düsseldorf unerwünscht!“, rief ihnen der Oberbürgermeister Joachim Erwin zu
Ägypten und Israel schlossen vor zwanzig Jahren Frieden. Trotzdem sind die Menschen beider Länder wie ehedem verfeindet. Zwei Drittel der Ägypter kauft beispielsweise keine israelischen Waren. Eine Initiative von unten aus Ägyptern und Israelis schickt sich nun an, die Gesellschaften einander näherzubringen. Hintergründe ■ von Sonja Hegasy
■ Wochenlang stand auf den Internetseiten eines vielgelobten Bremer Stadtprojektes eine antisemitische Nachricht. Der Betreiber weigerte sich zunächst zu zensieren und sieht sich nun Ermittlungen der
Das „Schwarzbuch des Kommunismus“ rief bei seinem Erscheinen vor einem halben Jahr in Frankreich zahlreiche Kritiker auf den Plan, die die niederschmetternde Bilanz sozialistischer Regime zu relativieren suchten. Auch hierzulande haben linksradikale Kritiker viel Mühe darauf verwandt, die Verbrechen im Namen des Kommunismus zu bagatellisieren. Das Werk liegt seit kurzem auch auf deutsch vor. Ein Essay ■ Von Christian Semler
Nach antisemitischen Äußerungen ist der Regisseur Claude Autant-Lara von seinem Mandat im Europaparlament zurückgetreten / 'Globe'-Interview: „Natürlich bin ich Revisionist“ ■ Aus Paris Alexander Smoltczyk