Inspiriert von Nigeria wollen Ugandas Händler per Generalstreik niedrigere Zinsen und Strompreise erzwingen. Misswirtschaft und Korruption sind allgegenwärtig.
Der konservativen Regierungspartei HDZ droht am Sonntag eine Niederlage. Dabei geht Regierungschefin Kosor konsequent gegen Korruption in den eigenen Reihen vor.
Lange Jahre galt Kuba als korruptionsresistent. Doch in den letzten Monaten häufen sich die Fälle bis hoch in die Ministeriumsspitze - ein Strukturproblem?
Der mit Erfolg hungerstreikende Anna Hazare will in Delhi für die Verabschiedung eines Antikorruptionsgesetzes sorgen. Doch die Zahl seiner Gegner wächst.
Europäische Konzerne sollen alle Zahlungen an auswärtige Regierungen offenlegen. Damit wird auch deutlich, mit welchen Diktaturen sie zusammenarbeiten.
Erstmals könnte mit dem Skandalpolitiker Janusz Palikot eine antiklerikale Partei ins Parlament kommen. Junge Wähler sind von den Tabubrüchen begeistert.
Ngozi Okonjo-Iweala soll die Korruption in ihrem Land bekämpfen. Nach Enthüllungen von Wikileaks steht Nigerias Finanzministerin jetzt allerdings selbst unter Verdacht.
Eine Milliarde Menschen auf der Welt haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Auf der Weltwasserwoche in Stockholm werden Auswege aus dieser Misere gesucht.
Der ägyptische Militärrat will die Wahlen um 2 Monate verschieben, Demonstranten fordern seinen Rücktritt. Drei Ex-Spitzenpolitiker wurden wegen des Deals mit einer deutschen Firma verurteilt.
Auf der IWC-Jahrestagung soll erneut über die Jagderlaubnis für indigene Bevölkerungen diskutiert werden. Walschützer befürchten ein Schlupfloch für die Walfanglobby.
PERU Am Sonntag kommt es zur Stichwahl zwischen Keiko Fujimori und Ollanta Humala. Zum Entsetzen des Literaturnobelpreisträgers Mario Vargas Llosa könnte Expräsidententochter Fujimori gewinnen
Zum 22. Jahrestag des Tiananmen-Massakers wird der Familie eines Opfers eine Entschädigung offeriert. Dabei ist das politische Klima in China besonders repressiv.
Die Wahlkommission hat alle Kundgebungen an diesem Wochenende verboten. Trotzdem wachsen in Madrid und vielen anderen Städten die Protestcamps weiter an.