Die Linkspartei lag bei der Europawahl vorn. Das darf bei der Landtagswahl nicht passieren. Sonst pfeift die SPD auf Rot-Rot. Auf Tour mit der Spitzenkandidatin.
LANDTAGSWAHLEN Nach Sachsen und Thüringen wollen die Grünen jetzt auch in Brandenburg in den Landtag einziehen. Sie setzen auf den Berliner Speckgürtel
LANDTAGSWAHLEN Nach Sachsen und Thüringen wollen die Grünen jetzt auch in Brandenburg in den Landtag einziehen. Sie setzen auf den Berliner Speckgürtel
Die Grünen surfen im Osten auf der Siegerwelle. Zuletzt haben sie den Einzug in die Landtage von Dresden und Erfurt geschafft. Ende September wollen sie Potsdam erobern.
Die NRW-Grünen haben bei den Kommunalwahlen mit 12 Prozent so gut abgeschnitten wie noch nie. In Kölns Innenstadt holten sie alle Direktmandate. Und selbst im Pott legten sie zu.
Der NPD gelingt in Sachsen erstmals der Wiedereinzug in ein Länderparlament, wenn auch dezimiert. Ihr reichte ein aggressiver Wahlkampf, konzentriert auf spezielle Regionen.
Starke Verluste in Thüringen und Saarland für die CDU, machen es ihr unmöglich dort mit der FDP zu koalieren. In beiden Ländern ist Rot-Rot-Grün möglich. Nur Sachsen bleibt der Merkel-Partei sicher.
Zehn Jahre saß die DVU im Brandenburger Landtag, im Herbst ist wohl Schluss. Weil auch die NPD antritt, dürften beide rechte Parteien den Einzug verpassen. Ein schönes Zeichen, findet die SPD.
80.000 Plakate, 1,2 Millionen Flugblätter und Opfer-Mythos: Die NPD versucht in Sachsen alles, um wieder in den Landtag einzuziehen. Ein Erfolg ist wahrscheinlich.
Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die örtliche NPD wegen Volksverhetzung. In einem Text auf ihrer Homepage hetzten die Rechten gegen "Untermenschen".
RECHTSEXTREME Die NPD bedroht in Thüringen den CDU-Politiker Zeca Schall, der auf einem Wahlplakat abgebildet ist. Die CDU stellt Anzeige wegen Volksverhetzung
Die NPD bedroht in Thüringen den schwarzen CDU-Politiker Zeca Schall, der auf einem Wahlplakat mit Dieter Althaus abgebildet ist. Die CDU hat die Rechten wegen Volksverhetzung angezeigt.
Trotz ihrer desolaten Finanzlage konzentriert die NPD einen Großteil ihrer Mittel auf den Landtagswahlkampf in Thüringen - und hofft dadurch auf eine satte Rückerstattung vom Staat.
Während die Grünen in Stuttgart stärkste Kraft werden könnten, erreichen die Linken im Saarland ein zweistelliges Ergebnis. Mancherorts geht kaum jemand wählen. Die Trends der sieben Länder.