Fairtrade soll Gewinn für alle Beteiligten bedeuten. Aber tut er das auch? Und wann stößt das System an seine Grenzen? Ein Besuch bei einem Hamburger Start-up und in Südafrika
Paul Lincke besang sie vor 100 Jahren, seitdem ist Berlins Luft legendär. Eigentlich gibt es dafür in der seit jeher stinkenden Stadt keinen Grund. Oder doch?
AUFSTIEG Ursula von der Leyen fliegt in den Krieg, Andrea Nahles singt ein Lied. Wie es vier der mächtigsten Frauen Deutschlands ganz nach oben schafften
VERANTWORTUNG Früher sprang Oma als Babysitter ein, und die Tochter pflegte ihre Mutter. Heute lebt Oma weit weg, und die Pflegebedürftige ist kinderlos. Dafür haben wir Freunde – unsere bessere Familie. Nur: Wie viel hält die aus?
STADTSTATISTIK Berlinerinnen tun sich schwer mit dem Kinderkriegen. Dennoch wuchs die Bevölkerung im Jahr 2008 – auf 3.431.675 Menschen. Diese und viele andere Zahlen hat das Statistische Landesamt erhoben
Der Berliner Senat hat kein Konzept gegen Armut, sagen die Wohlfahrtsverbände - und gründen eine Landesarmutskonferenz. Besonders bedroht sind Alleinerziehende.
Immer mehr Berliner entscheiden sich fürs Kinderkriegen: Die Zahl der Geburten ist dieses Jahr um 4,6 Prozent gestiegen. Spitzenreiter unter den Bezirken ist Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier stauen sich schon die vielen Anträge auf Elterngeld
Erwerbslose Frauen, deren Partner zu viel verdient, bekommen von den Arbeitsagenturen kein Geld und wenig Fortbildung. Trotzdem hat ein spezielles Weiterbildungsangebot wenig Zulauf.
Von beinhebenden Bossen, wölfisch wilder Musik, Migrationskorridoren durch Polen und matriarchalen Zähmungsprozessen: 2005, so zeigt es der Rückblick auf die einschlägige Presse von „Junge Welt“ bis „BZ“, war ein ausgezeichnetes Jahr für Wölfe
Eine große Koalition will Deutschland regieren. Das weckt Erinnerungen an die goldenen Zeiten der außerparlamentarischen Opposition. Sind die linken Projekte und Initiativen bereit für den großen Protest? Die ersten Gruppen machen schon mobil
Woran ist Angela Merkel gescheitert? Der Berliner Zeithistoriker Paul Nolte meint: an den sozial Konservativen. Die Gesellschaft sei nicht mehr strukturiert nach den Etiketten „konservativ“ und „links“ – jetzt verlaufe die Grenze zwischen kulturellen Optimisten und Pessimisten