Maria Schild ist Märchenerzählerin. Über ein Leben abseits aller hochtechnisierten Kommunikation, wo das Erzählen aus dem Gedächtnis zum Akt vollkommener Unabhängigkeit wird.
Lebensmittel, die nichts kosten und nichts wert sind, Diät als Versuch, die Vielfalt des Essens auf einen Slogan zu bringen: Wir erfahren den Widerspruch zwischen der Überproduktion von Nahrung und der Unterversorgung mit Sättigung am eigenen Leib
Rauchverbote sind im Kommen, dafür sorgen die norddeutschen Gesundheitsminister. Der Tabakindustrie aber scheint das nichts auszumachen. Und ganz gelassen ist man bei der Lübecker Firma von Eicken, dem letzten Familienbetrieb im Norden
Um sich zu integrieren in die Welt, in der ihre Kinder groß werden, machen nicht deutschstämmige Mütter freiwillig Sprachkurse. Zum Beispiel im bayerischen Pfaffenhofen. Dort funktioniert das Projekt so gut, dass nun Väter einsteigen wollen – auch ohne den Druck der Landesregierung
In der kommenden Woche beginnt in Berlin das Theatertreffen. Erfahrungsbericht eines Juroren, der für den Stückemarkt 557 neue Dramen las und sich dabei an eigene Albträume und anderer Leute Gespräche im ICE-Raucherabteil erinnert fühlte
Feine Unterschiede (7): Mit den Kindern bricht das Realo-Denken ins Leben ein. Nun muss man nicht nur sich selbst über die Runden bringen und Vorbild sein. Ist das die Neue Bürgerlichkeit? Nachrichten aus dem Inneren der Familienimprovisation
Von den heimischen Kirchtürmen über den „Orden wider den tierischen Ernst“ bis zu Bildungspolitik und Leistungsbereitschaft: eine Spurensuche im Umfeld des Konservatismus in Deutschland offenbart derzeit eine prekäre Lage und Chancen zugleich
Kulturelle Basisarbeit gegen rechts: Welche Erfahrungen gibt es bei den Bemühungen, Jugendliche in den neuen Bundesländern vor dem Abgleiten in eine rechtsextreme Jugendszene zu bewahren? Ein Gespräch mit Christiane Fetscher von der diesbezüglich engagierten Friedrich Christian Flick Stiftung