Wie komplex ist Krieg? Kann er wirklich nur strategisch und technisch, aber nicht politisch gesehen werden? Ein Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Errol Morris zu „The Fog of War“, einem filmischen Rechenschaftsbericht des ehemaligen US-amerikanischen Verteidigungsministers Robert McNamara
Vom alternativen Kollektiv zum bürgerlichen Kaffeetisch: Vor 40 Jahren gründete Klaus Wagenbach seinen Verlag, mit dem er ein Stück linker Geschichte schrieb. Ein Hausbesuch zum Jubiläum
„Besoffen, blöd und nirgends angekommen“: Junge russische AutorInnen wie Roman Senčin, Irina Denežkina oder Ilja Stogoff erzählen in ihren Romanen vom Schicksal einer Generation, die zwischen den historischen Umbrüchen verloren gegangen ist
Auf Identitätssuche tief in der Vergangenheit: In diesem Frühjahr beschäftigen sich viele junge Autoren und Autorinnen in ihren Büchern mit den Kriegserfahrungen der Großelterngeneration
Was ist eigentlich los? Beim 45. Leipziger Festival für Dokumentations- und Animationsfilme wurden Filme über schreckliche Familiengeheimnisse, ostdeutsche Dörfer sowie die letzten Hirten im Luzerner Hinterland mit Preisen bedacht. Und der Polizist im Festivaltrailer lächelte nachsichtig dazu
„Land of the dead“, „The Mercy Seat“: Ein Gespräch mit dem US-Dramatiker und Filmemacher Neil LaBute, dessen Stücke zum 11. September alles andere als Betroffenheitsgeschichten erzählen
Mütter bedeuten Krieg im Werk von Einar Schleef. Sie liegen der Schleef-Rezeption noch wie ein Stein im Magen. In Schwerin wagen sich jetzt die Studenten der Theatergruppe Agon an seine „Mütter“