Der fiktive ZDF-Zweiteiler "Die Gustloff" erinnert fatal an "Titanic". Mit Riesenbudget wird hier aber nicht nur ein Schiff versenkt - sondern auch jeder Grauton.
Mit dem "White Cube" gibt es seit 1994 wieder eine Berliner Kunsthalle. Sie wird nur Sinn haben, wenn sie selbstbewusst ist - denn übern Kunst-Mangel kann die Stadt nicht klagen.
Wellness, weltweit. Der Wohlfühltrend ist auch in der Türkei ausgebrochen. Doch die schicken Spas bleiben oft leer. Wer will schon 90 Grad Saunahitze im Hochsommer?
Die Geschichte des Dopingmittels Pervitin: Es hilft gegen Prüfungsangst, macht draufgängerisch und schnell. In den 50er-Jahren eroberte die Droge den bundesdeutschen Leistungssport. Auch im Umfeld der „Helden von Bern“ tauchte sie auf
Der Verein „Provieh“ in Heikendorf ist der einzige in Deutschland, der sich für die Rechte von Nutztieren einsetzt. Doch nach dem mühsam erkämpften Verbot der Käfighaltung von Legehennen legen die Halter die Bestimmungen zu ihren Gunsten aus
Schleswig-Holstein steuert um: Wurde unter Rot-Grün die alternative Landwirtschaft gefördert, sollen nun die konventionellen Großbetriebe von den EU-Subventionen profitieren. Grüne und BUND halten das für keine gute Idee
Am Wochenende trat ganz Breitenfelde zu einem Benefizturnier an – Bürgermeister und Pastor inklusive. Das Geld ist für die Kassen von Kirche und Gemeinde bestimmt – die sind leer. Besuch in einem Dorf, das sich mit der Misere nicht abfinden will
Ganz viele Autobahnen durch Schleswig-Holstein und um Hamburg herum: Die CDU-Verkehrspolitiker aus den beiden Bundesländern haben einen langen Wunschzettel für neue Verkehrsprojekte im Norden, aber wenig Geld
Die Ausstellung „Shanghai Modern“ in der Münchner Villa Stuck präsentiert chinesische Kunst der Moderne, „Die Chinesen“ im Kunstmuseum Wolfsburg junge chinesische Fotografie. Beide zeigen, dass Chinas Kunst schon lang zwischen westlichen und chinesischen Erwartungen hin- und hergerissen ist
Von heute an treffen sich die Geschichtswissenschaftler zum Historikertag in Kiel. Das Programm ist sehr gegenwartsnah ausgefallen. Ein Gespräch mit der Historikerin Ute Frevert über Opferdiskurse und die Grenzen rückwärts gewandten Denkens