Ein Jubiläumswochenende, 30 Jahre danach: Im Roten Salon der Volksbühne redeten Zeitzeugen und solche, die es gerne gewesen wären, über die politische und kulturelle Bedeutung der Weltjugendfestspiele von 1973 für die DDR
Touristen aus aller Welt strömen in die Stadt der Mauer. Doch „The Wall“ ist weg, ist unbegreifbar geworden. Auch die wenigen Reste können die Grusellust der Besucher nicht befriedigen. Aber es naht Rettung: Kunststudenten planen jetzt ein Duplikat
■ Berliner Außenstelle des vietnamesischen Arbeitsministeriums kassiert von den ausreisewilligen Landsleuten. Wer der dubiosen Forderung nicht nachkommt, erhält kein Visum. Bonn will Druck machen
■ Was ist falsch daran, wenn man einen NSDAP-Ortsgruppenleiter in einem Buch zum 50. Jahrestag des Kriegsendes in Vegesack unkommentiert zu Wort kommen läßt?
■ Beim gestrigen Aktionstag gegen Rassismus und Neonazismus trafen Ostlinke auf Westlinke / Ältere beklagen den Jahrmarktcharakter: „Das ist hier so tralala“
Ein Dokumentarfilm von Andreas Voigt über Skins „Glaube, Liebe, Hoffnung“ stellt leider etwas nur sehr allgemeine Fragen (Forum) ■ Von Detlef Kuhlbrodt
■ Wie funktioniert der Gefühlsstau bei rechten Jugendlichen? Soll man sie in Filmen zeigen oder nicht? Und wieso klingen Techno und schlechter HipHop nach „Rosamunde“? Ein Gespräch mit Klaus Theweleit