Die europäische Demokratie kommt zu kurz. Auf einer Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung wurde gefordert, das Parlament mittels transnationaler Listen zu stärken.
Erst sprach Degenhardt aus, was die ganz Jungen über die Spießer dachten. Dann vergrätzte er die älter gewordenen Spontis mit Parteilyrik. Später war alles wieder gut.
Die Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau ist eine Schau der Superlative. Schade, dass sie sich nicht an den deutsch-polnischen Alltag von heute heranwagt.
Am Montag spielte der FC St. Pauli gegen Eintracht Frankfurt. Es durften nur 17.000 Karten verkauft werden. Über alte und neue Fans, Linkssentimentale und Aufbauhelfer.
Der Zirkus um die "Tagesschau"-App geht weiter: Mit Drohungen der Verleger, einem Schulterschluss von Springer und der "Süddeutschen" sowie Bitkom-Studien.
In der CD-Box "Dass nichts bleibt, wie es war" ist die Geschichte des deutschen Arbeiterlieds dokumentiert. Die Protestsongs des Pop stehen auch in dieser Tradition.
Vor einem Jahr wurde der Grundstein für Christoph Schlingensiefs "Operndorf Afrika" gelegt. Den Stand des Projekts stellte in Berlin sein Frau Aino Laberenz vor.
Der Bruder von Fritz Teufel ist einer der versiertesten, kritischsten Rentenexperten Deutschlands. Seit 30 Jahren kämpft er gegen die Rechentricks der Rentengesetzgebung.
TOCHTERGESELLSCHAFT Endlich: Die Berliner Krachrockband Mutter veröffentlicht ihr neues Album „Trinken, Singen, Schießen“. Ein Gespräch über ein Vierteljahrhundert Warten auf den Durchbruch, Schuldscheine für Fans und tierisches Schrauben am Sound
Nas und Reggae-Musiker Damian Marley haben gemeinsam ein Album veröffentlicht: "Distant Relatives". Nas über seine musikalischen Wurzeln und jamaikanische Einflüsse im HipHop.