Der Studentenprotest erreicht heute Bonn. Der Streik richtet sich gegen den notorischen Geldmangel und die überkommenen Strukturen an den Universitäten. Für eine durchweg miserable Ausbildung auch noch Studiengebühren zu verlangen, überstei

Selbständige sind rar in Deutschland. Obwohl Politiker jeglicher Couleur immer wieder fordern, Selbständige sollten den Wirtschaftsstandort Deutschland wieder nach vorn bringen, schrecken Kapitalmangel und übermäßige Bürokratie willige Existenzgründer ab. Von Ulrike Fokken

Für Scientology ist Deutschland einer der wichtigsten Standorte. Hier erwirschaftet die Organisation ein Drittel ihres weltweiten Umsatzes, von hier kann die Ausdehnung in die Staaten des ehemaligen Ostblocks am besten vorangetrieben werden

Dokumentation

„Wagen wir möglichst viele Experimente“

Zwei Jahre nach dem schwersten Terroranschlag in der Geschichte der Vereinigten Staaten: Der Prozeß gegen den Angeklagten Timothy McVeigh wird am Ostermontag mit der Auswahl der Jury eröffnet. Die Vorwürfe der Staatsanwälte sind plausibel,

Euphorie und Angst im Süden

"Ich hoffe, daß jemand diesen Brief nach meiner Festnahme oder meinem Tod veröffentlicht", schreibt Faradsch Sarkuhi am 3. Januar. Zuvor war er 47 Tage im Kerker des iranischen Geheimdienstes. Seit Montag ist Sarkuhi wieder verschwunden.

Heimliche Aufnahmen vom Leben in einem Land im Krieg

■ Seit gestern fasten sie wieder: Deutschlands Muslime, gläubig oder ungläubig, unterwerfen sich den Regeln des Ramadan. Lustlose Enthaltung am Tag mündet in lustvolle nächtliche Feste

Der Kult der Nüchternheit

Die unsichtbare Waffe in Moskaus Händen

Comandante Evaristo, der Totgeglaubte, kehrt zurück

Frei, flexibel, selbständig - und ohne soziale Absicherung: So sehen die Jobs von morgen aus. Eine Million davon gibt es schon heute, besagt eine neue Studie beim Bundesarbeitsministerium. PublizistInnen, VerkäuferInnen oder auch Handwerker

Der millardenschwere Ausbau des Flusses zwischen Straubing und Vilshofen findet nicht statt. Die Donau-Auen bleiben erhalten. Was Umweltschützer seit langem fordern, wird jetzt umgesetzt – weil kein Geld mehr da ist Aus München Felix Berth

■ Rio Reiser, Sänger und Frontmann von Ton Steine Scherben, starb am Dienstag im Alter von 46 Jahren. Seine Band galt in den 60er und 70er Jahren als gefürchtetste Gruppe der Republik, doch Rio der I. war zugleich verträumter Einzelgänger

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■ Was darf der "Barbier von Bebra"? Soll dem Helden des taz-Sommerromans das Morden verboten werden? Zwei BürgerrechtlerInnen sehen die Serie als "literarische Anleitung zum Mord an Andersdenkenden" und verfassen den

Aufruf zum Boykott der

Nonchalance und Todesstrafe

Westerwelle, sonst nichts

Warten auf ein Wort des Gurus

Kein Einfluß auf Wahl

Apokalypse im Namen der Freiheit