Nur unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen wagt sich morgen die Armee zum Gelöbnis aus der Kaserne. Ihre Kritiker wollen trotzdem stören, wenn etwa 450 Rekruten vor 2.000 handverlesenen Gästen schwören werden, das deutsche Volk „tapfer zu verteidigen“ ■ Von Andreas Spannbauer
Manche sagen Love Parade, andere Karneval der Kulturen, am Samstag hieß es Christopher Street Day. Und ob nun homo oder hetero, gefeiert wird jedenfalls ■ Von Karsten Thielker (Fotos)
Die Ufa-Fabrik, Berlins bekanntestes alternatives Kulturzentrum und Kommune mit 6 Millionen Jahresumsatz, wird heute 20 Jahre alt ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Die Polizei bereitet sich auf die alljährlichen Mai-Krawalle in Prenzlauer Berg vor, obwohl dort dieses Jahr gar keine Demonstration stattfinden soll. Die „revolutionäre 1.-Mai-Demo“ ist wieder für den Oranienplatz angekündigt
Kunstsponsoring als postmodernes Mäzenatentum: Internationale Künstler und Berlins Museen profitieren von der Hauptstadtfilialen-Deko deutscher Banken ■ Von Katrin Bettina Müller
■ Die geplante Verschärfung des Berliner Polizeigesetzes (Asog) ist ein Weg "in den autoritären Kontrollstaat", konstatieren die Bürgerrechtsorganisationen der Stadt. Und rufen zu einer Kampagne ge
■ Nackte Füße zwischen den Kabeln, Blues auf der Mundharmonika, mit Sonnenbrille zum Fototermin für die Presse: Zum erstenmal in seiner Geschichte hat der Chaos Computer Club seinen Jahreskongreß in Berlin abgehalten
■ Es gibt ein neues Rio-Reiser-Album. Zusammengestellt wurde es von dem Berliner Rockmusiker Lutz Kerschowski. Seit Reisers Tod arbeitet er dessen musikalischen Nachlaß auf
„Menschen im Umbruch“: Die sechsten Griechischen Kinotage im Haus der Kulturen der Welt erzählen von den verschiedenen Möglichkeiten der Veränderung ■ Von Elisabeth Wagner
■ Vor ihrem gestrigen Abflug in die USA erläuterte die Berliner Finanzsenatorin Annette Fugmann-Heesing (SPD) ihre Erwartungen an diese Erkundungsreise. Speziell von ihrem Aufenthalt in New York erhofft
Der Kaufhaus-Erpresser Arno Funke spielt den Publikumsliebling Dagobert, der den witzigen Medienstar spielt, der aber eigentlich nichts weiter will als seine Ruhe. Er ist froh, wenn er Ausgang hat und Zeit zum Malen. Morgen wird in Berlin sein Buch vorgestellt ■ Von Barbara Bollwahn
■ Die Fast-food-Kette "Burger King" hat zur Bundestagswahl im Internet eine eigene Partei gegründet, weil auf dem "Whopper einfach mehr drauf ist". In Berlin leistet das "Dönernetzwerk" erste Hilfe für
■ Oder: Warum die Vermutung nahe liegt, daß die Werbepostille Bremer City News im Keller einen unschuldigen Menschen quält – und auch ihren LeserInnen einiges zumutet
Adorno und das Glück der Erhebung, das sich einstellt, wenn man den Verblendungszusammenhang durchschaut. Denken nach Aristoteles und Auschwitz. Theodor W. Adornos Vorlesungen über Probleme der Metaphysik und die Vorahnung des Terrorismus ■ Von Niels Werber
■ Wolfgang Wieland, Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen, über den bevorstehenden Besuch des ehemaligen New Yorker Polizeipräsidenten William Bratton in Berlin. Hinter dem harten Durchgreifen stehe der Wunsch, die Bürgerrechte zu schleifen
■ Wirtschaftssenator Elmar Pieroth wehrt sich gegen die Kritik an seiner Amtsführung und fühlt sich für die verschleppte Finanzkrise der Stadt nicht verantwortlich. "Ich bin von der SPD und etwas