BEDÜRFNISLAGE Urinieren in der Öffentlichkeit ist verboten – eigentlich. Doch bei den Großveranstaltungen im Sommer wird Berlin nicht nur zur Partymeile, sondern auch zu einer riesigen Freilandtoilette: eine Belastungsprobe für Anwohner und Stadtnatur
... noch nicht mal richtig Ernst gemacht: Die Straße des 17. Juni... schon gar nicht liege es daran, dass es an Toiletten mangele, sagt... Veranstalter mehr Klohäuschen aufstellen würden. Sie tun es nicht – auch aus Profitinteresse...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
„Jeder macht’s“ Haben Sie schon mal im Freien gepinkelt? ... hat doch jeder schon mal gemacht. Was war Ihre letzte Gelegenheit... meinem Bauernhof in der Uckermark. Ich bin begeisterter Freilandpinkler. ■ Burkhard Kieker...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
URBANE VISIONEN Der Verkehr in Berlin soll bis 2050 klimaneutral sein. Unmöglich ist das nicht – doch ob das ambitionierte Ziel Utopie bleibt oder Realität wird, hängt ganz vom politischen Willen der jetzigen Generation ab
..., bis 2050 Biokerosin marktfähig zu machen – es gibt erfolgversprechende Experimente zur Erzeugung...-Fußabdruck vieler Berliner besonders ausladend macht (siehe Grafik), haben die Wissenschaftler...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
IM GRAS Lange wurde das Tempelhofer Feld in Zusammenhang mit Krieg erinnert – die Luftbrücke, das Zwangsarbeiterlager der Nazis. Dabei geht es nicht nur heute viel vergnüglicher auf der großen Wiese zu: Schon Anfang des 19. Jahrhunderts amüsierte sich dort ganz Berlin. Über ein vergessenes Stück Geschichte
..., fremdeln die Berliner mit ihrer Lieblingsbeschäftigung: nur... es am 8. Mai 2010 für die Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht wird... Feld, zum „Amüsement“, wie man es es auf Berlinerisch sagt. Die große...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
THEORIE IN DER PRAXIS Bowie hat Theatralik, Mode und avantgardistische Ideen auf zuvor nie gesehene Weise integriert. Pop wurde zur ganzheitlichen Erfahrung
... damit zu einer ganzheitlichen Erfahrung gemacht. Davon profitierten nachfolgende Generationen bis... Bowie sich bewegte. Er war schon bei uns, als wir von der bunten... Bowie zuhauf: Unter anderem war er in seiner langen Laufbahn Dandy, Außerirdischer...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
TEENIE-IDOL Ein paar Jahre war David Bowie mein bester Freund und Impersonator. Er kam mir zugleich fremd und vertraut vor
... daneben gegangen wäre; ich hatte viel zu viele Notizen gemacht; das Thema... war zu persönlich gewesen. Aber vielleicht wäre es... den Haaren. Wahrscheinlich konnte ich mich mit ihm auch deshalb ganz gut identifizieren...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
SOZIALER WOHNUNGSBAU Die Wohnblöcke am Kottbusser Tor sind ein Symbol für die missglückte Politik des Senats in den letzten Jahrzehnten. Mieter mit wenig Einkommen werden nicht geschützt – sondern verdrängt
... die Bauherren aufgrund ihrer hohen Investitionskosten berechneten, die sie geltend machten. Ein Milliardengrab... Wohnungsnot machte sich 2003 noch niemand Sorgen. Billige Wohnungen, hieß es damals...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berlin Aktuell
GEDENKFORMEN Der Berliner Landschaftsarchitekt A. W. Faust hat sich auf Gedenkstätten spezialisiert. Einfach irgendwo ein Denkmal hinzustellen findet er überholt. An der Bernauer Straße hat er die räumliche Gewalt der Mauer wieder sichtbar gemacht
... völlige Orientierungslosigkeit. Wir haben das Lager wieder sichtbar gemacht, indem wir es quasi aus... zu machen? Es gibt nichts, was besser oder schlechter wäre. Wir taten uns schwer, uns...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
STADTBEGEHUNG Die Landsberger Allee gilt als besonders autogerecht unter den Berliner Ausfallstraßen. Zu Recht: Läuft man die elf Kilometer vom Platz der Vereinten Nationen bis an den Rand Marzahns mal zu Fuß, hat man hinterher viel Dreck in der Nase und ein Rauschen im Ohr
... sonst will hier schon Urlaub machen? Es stinkt nach Abgasen, ein paar... Autostrang noch mehr Platz zu machen. Ohrenbetäubender Lärm. Zu Fuß geht... Investorenschild: „Am Schönsten ist es hier bei uns zu Hause“, dahinter Einfamilienhäuser...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Zwei Drittel der Berliner leben außerhalb des S-Bahn-Rings, dennoch wird das Bild Berlins im Wesentlichen von der Innenstadt geprägt. Wie kann man das ändern?
... die Innenstadt hereingeführt wird. Das macht sie interessant und zu einer großen... Herausforderung. Sie fordern mit Ihrer Initiative „Think Berlin“ eine... meine Idealvorstellung. Wichtig ist, dass es an diesen Knotenpunkten auch öffentliche...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Typ: Interview
SAUBERE SACHE Dass erst Vermüllung, Hundescheiße und Gleichgültigkeit die Stadt urban machen, ist nur ein gottverdammter Mythos
... aus der S-Bahn unmöglich macht, ist es nicht schick, sondern einfach... gelten? Eine Stadt, in der es Spaß macht, zu leben, ist doch... und Gleichgültigkeit die Stadt urban machen, ist nur ein gottverdammter Mythos...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Gentrifizierung betrifft nicht mehr nur einzelne Viertel, sondern flächendeckend die ganze Stadt, sagt die Forscherin Ilse Helbrecht. Sie zeigt: Betroffene versuchen in ihrem Umfeld zu bleiben - auf Kosten der Wohnqualität.
... Infrastruktur, dann machen dort Bioläden auf, neue Kitas. Wir nennen das „kommerzielle.... Was machen diejenigen, die ihre Wohnung verlassen müssen? Zumindest ziehen sie nicht... die Situation in Berlin brisant macht, ist der sehr hohe Anteil...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Typ: Interview
INVESTOREN Berliner Immobilien sind beliebte Geldanlagen – und häufig Spekulationsobjekte. Dass es auch anders geht, zeigt das Beispiel Holzmarkt: Die Schweizer Stiftung Abendrot hat das Gelände erworben und langfristig an die Betreiber des geplanten Kreativquartiers verpachtet. Eine nachhaltige Geldanlage ist ihnen wichtiger als die maximale Rendite
... Investment erreiche, warum soll ich es dann nicht machen?“ Er vergibt auch das Baurecht... wir mir Schampus begossen“, sagt Zumbrunn. „Würden wir das weiter bei jeder Million machen...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
Bremen wäre der ideale Standort, um die Tickets einfach abzuschaffen, selbst der Chef der Nahverkehrsbetriebe wäre dabei. 20 Euro pro Monat müsste jeder Bremer bezahlen.
... die es Pollock geht: Auf alle 660.000 Bremer umgelegt, macht das... Hartz-IV-Empfänger heute für ihr Sozialticket zahlen. Bei den „Umsonstfahrtagen... ist ein attraktiver Standort“, sagt er. Fahrscheinloser Nahverkehr ziehe Unternehmen an...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
HARTES PFLASTER Das Bündnis „HVV umsonst“ hat in Hamburg wenig Einfluss. Die Politik diskutiert nicht mit den Aktivisten, ebenso wenig der Verkehrsverbund. Viel Hoffnungen machen sie sich nicht. Stattdessen schreiben sie wortgewaltige Broschüren
... Verkehrsverbund. Viel Hoffnungen machen sie sich nicht. Stattdessen schreiben sie wortgewaltige Broschüren Mobilität... Profit gemacht werden. Nur diskutiere niemand mit ihnen. „Die Politik kommt uns nicht...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Beim Bremer „Weser-Kurier“ kommen zur Zeitungskrise handfeste hausgemachte Probleme hinzu. Die Chefredakteurin ist entmachtet, der Geschäftsführer trat zurück.
... die jüngeren Generationen, die Überalterung macht sich ganz besonders bei dem... inakzeptabel“. Im Branchendienst „meedia“ hieß es, sie gelte als „unkommunikativ und schroff...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
Typ: Bericht
MODE Am Dienstag startet die Berlin Fashion Week. Einer der Trends: Upcycling. Die Entwürfe sind nachhaltig und treffen den Zeitgeist
... Schneiderschulen einen Aus-Alt-Mach-Neu-Workshop, ähnliches macht er regelmäßig in Bangladesh.... „Mit dem Begriff Upcycling kann ich nichts...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
SCHWEIFSTERNE Früher waren Kometen Boten kommenden Unheils. Heute detektiert man an ihnen die Anfänge des Alls: Auf einem von ihnen soll die 2004 gestartete Sonde Rosetta einen Forschungsroboter absetzen. Die Fäden der Mission, die ab 20. Januar in die kritische Phase tritt, laufen bei Hermann Böhnhardt in der niedersächsischen Provinz zusammen
... Kälte, das kennen wir vom Kühlschrank, macht Sachen haltbar: Sie verlangsamt Prozesse. Deshalb... zu jener Zeit, als er gemacht wurde. Dafür gibt es deutliche Hinweise, das...-Fly-by-Manöver können Sie halt nur machen, wo sich Sonden- und...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Hintergrund
GENTRIFIZIERUNG Zu den beliebtesten Stadtteilen in Hamburg gehört seit Jahren Ottensen. Inzwischen werden hier Wohnungen zu Mondpreisen verkauft. Ein Frontbericht vom Spritzenpatz
..., ein Drittel davon Sozialwohnungen. Bemerkbar macht sich das bisher allerdings nur... tut die Stadt nichts? Tut sie, aber es reicht nicht. Der Senat.... Das Wirtschaftsmagazin Capital schreibt in seiner Online-Ausgabe zum Thema Ottensen...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Schwerpunkt
AUFBRUCH Lange galt Oberschöneweide als abgemeldet. Jetzt ziehen Künstler in die Fabrikhallen. Kann sich fern der Innenstadt ein Szenekiez entwickeln?
... richtig rumpeln.“ Aber große Sorgen macht er sich nicht um Oberschöneweide. „Noch... ihr „Freitagsfeuer“ – und freut sich: „Das macht den Ort attraktiver. Davon werde ich... Kollegen hat er ein Shooting für die neuen Opel-Marken gemacht. Oberschöneweide...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Berliner Thema
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