Felix Rothenhäuslers „Faust“ setzt in Bremen auf die Rahmentexte Widmung, Vorspiel und Prolog. Siegfried W. Maschek sagt die Verse alleine auf.
... kreuzbrav hintereinander weg aufgesagt. Das macht das erste Drittel des Abends... Erinnerung. Nichts weist über sie hinaus: Sie lässt sich bestenfalls als Feier... vor Sinnstiftung und Lustentfaltung zugleich: Es ergibt sich ein besonders saftloser...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Persönliche Bestmarken, Halbmarathon, Marathon. Unser Autor ist kurz auf den Hype reingefallen. Doch jetzt ist er wieder bei klarem Verstand.
... bereut. Jetzt bin ich wieder bei Verstand und mache Sport, der tatsächlich...? Dann könnte ich ja gleich den einen Sport machen, der noch... dafür sorgt, dass wir uns gut fühlen, weil wir uns hart genug gequält haben...
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Kolumne
... keinen Schmerz“, „Schnauze, du Sau“, und „Was dich umbringt, macht mich stärker“. Was soll... das denn, sind wir im Krieg... oder bin ich...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Zeit, etwas gegen Erschöpfung zu tun. Das dreitägige Kunstfestival „Retreat“ widmet sich Fragen von Prekarität, Erholung, Entkommen und Zusammenhalt.
... es sich auf dem neoliberalen Arbeitsmarkt überhaupt leisten, eine Pause zu machen... genau das Richtige, um uns an unser Recht auf geteilte Räume und... von Rückzugsort und Rückzugshierarchien, die sie nun für ein dreitägiges Festival...
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Quelle: taz.Plan
Ressort: Taz-Plan
Typ: Bericht
... aussieht, als wäre er für eine Großfamilie gemacht. Ein Gitarrenspieler kommt herein... geben sie auch ihm etwas Geld und er sagt zu ihr: „Jetzt müssen wir aber... bald aussteigen, sonst können wir uns...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Beim Festival „DIGGAHH“ in Hamburg geht es um die Hinterlassenschaften des Kolonialismus. Wie wirksam die bis heute sind, erklärt Mèhèza Kalibani.
... Ihre anstehende Veranstaltung „DIGGAHH“? Wir wollen sie anders machen als gewöhnlich und möglichst... der kolonialen Ausbeutung gemacht haben . Sie haben viele Geschäfte gemacht, bei denen Sklav...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Interview
In „Der Große Reset“ erzählt Ika Sperling, wie Verschwörungsdenken eine Familie zerstört. Jetzt stellt sie den Comic in Hamburg vor
.... Macht Ihnen das Angst vor dem zweiten Buch? Manchmal frage ich mich schon, ob ich... ich ihm das Buch zeigen konnte. Er wusste gar nicht, dass ich diesen Comic gemacht... habe. In „Der Große Reset“ beschreiben Sie, wie Sie Ihren...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Eine Begegnung mit der Kieler Schriftstellerin Zara Zerbe, ihrem dystopischen, aber dabei wunderbar leichtfüßigen Debütroman – und ihrem Hund.
... erst ein paar Jahre lang gemacht, kenne man alle, die ähnlich... sich auch die Welt, wie wir sie kennen, insgesamt verabschiedet hat: „Länger... Zierpfeffer. Und immer hofft sie, dass ihr kleines Nebengeschäft nicht auffliegt. Zara...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
... Bäume Verletzungen an ihrer Rinde verschließen. Die Menschen machten daraus eine Kaumasse... Kaugummi kaust? Damit wärst du nicht allein, viele machen das gerne, und... und nannten sie Mastix, vom...
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Ein Frischgezapftes schmeckt im Frühling gut. Immer mehr Brauereien bieten eine alkoholfreie Variante an. Unser Autor feiert das.
... selbstzerstörerisch. Klar, hin und wieder macht so ein richtig schöner Rausch.... Selbst nach dem Sport kann ich es ohne schlechtes Gewissen genießen. Ein... ein Problem. Es ist doch gut, wenn wir mehr auf uns achten. Alkoholfreies...
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Quelle: taz
Ressort: Gesellschaft
Typ: Kolumne
Genießen, was man hat: Yung FSK18 rappt über Hedonismus und Drogen, weibliche Sexualität und mentale Gesundheit.
... gezeichnet, das mochte ich damals schon gerne. Heute mache ich ja auch meine... Artworks selber. Irgendwann habe ich dann angefangen... Aspekte, die ich an meiner Musik besonders finde, sehe ich mittlerweile auch bei...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Interview
Kaum ein neues Stück wird derzeit so viel gespielt, wie Elfriede Jelineks „Sonne/Luft“. Sein Thema ist der Klimawandel. Seine Sprache gewohnt rasant.
... kosmisch-mythologische Perspektive macht das erträglich, weil nur in ihr aus dem... Kunstliedreminiszenzen der Vorlage detektiert. Mit ihrer Hilfe – dank Anneliese Rothenberger und...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Ein Schnitzelbrötchen und ein Sakralbau aus Beton können einen Sonntag retten. Unser Autor hat sich durchgeschlagen.
... Häkchen auf meiner Liste von Berliner Kirchen machen. Irgendwann trete ich den Rückweg... Straßenrand. Wenn ich mir schon keinen Gottesdienst zumuten will, schaue ich mir gerne Kirchengebäude...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Typ: Kolumne
Mit „Hamlet“ erkundet ein multinationales Ensemble aus Prag, Odessa und Bremen den Sinn des Schauspiels in Zeiten des Kriegs
... und Szenen zu erzeugen, die ihn verständlich machen, auch wenn kein Wort... Theaterabend gemacht, der anzurühren vermag. Und nachhallt: „We Are Hamlet“ heißt er. Er... Weise Gemeinsamkeit stiften können, gibt es wenige. William Shakespeares „Hamlet“ gehört...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Kirill Serebrennikow inszeniert, James Gaffigan dirigiert Mozarts „Le Nozze di Figaro“ an der Komischen Oper in Berlin. Musikalisch ist das großartig.
..., das eine angedrohte Vergewaltigung rechtens macht. Einfältiger Macho, smarte Susanna Dabei... ausdrückt, übernimmt Cherubina (Susan Zarrabi) es, ihn singend zu dolmetschen. Das ist...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
Typ: Bericht
Laura Cwiertnia beschäftig sich in ihrem Roman „Auf der Straße heißen wir anders“ mit dem Umgang mit einem Trauma. Nun kommt das Buch auf die Bühne.
... – und andere Erfahrungen gemacht haben. Dort gibt es eine größere Freiheit, über... Genozid anerkannt wurde. Damals habe ich mich selbst gefragt: Das ist jetzt... Rolle Deutschlands gestreift. Gibt es aus Ihrer Sicht eine besondere deutsche Verantwortung...
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Quelle: taz Nord
Ressort: Kultur
Typ: Interview
... vergessen. Und dann … haben sie mich ausgelacht.“ Sie macht eine Pause, sieht Bushido an...: „Und guck mich heute an.“ ⇥Marielle..., Musik: Ich habe nichts vorbereitet. Ich dachte, ich weiß alles über dich. Mein MSN...
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Quelle: taz.Plan
Ressort: Taz-Plan
Ingar Krauss' Porträtfotos erkunden, wie wir in Erscheinung treten. Kerstin Drechsels meisterliches Kartenhaus steckt voller heikler Botschaften.
... einen gewissen Chic. Und so macht sie Ingar Krauss in seinen Porträts... im Oderbruch – der Fotograf macht jeden seiner Protagonisten als schönen Menschen kenntlich... Rjazan gemacht hat. Alle tragen die ähnlich dunkle Anstaltskleidung, die sie als...
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Quelle: taz.Plan
Ressort: Taz-Plan
Typ: Kolumne
... danach geht es dir richtig schlecht“, sagt O begeistert. Satt machen wir uns auf den... fahren“, sagt J, während sie ihr Fahrrad aufschließt. Wir sprechen über das Politische... Eckkneipe an der Urbanstraße, setzen wir uns durchnässt unter die Plastikpalme in...
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Quelle: taz Berlin
Ressort: Kultur
... dieser Stadt machen lässt, neue Kioske zu eröffnen, an denen es Zeitungen... Amtes bearbeiten. Dann aber zieht es ihn an die Gneisenaustraße, wo seine.... Jetzt also ist er weg. Sicher, denke ich, gibt es noch andere, die...
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Quelle: taz.Plan
Ressort: Taz-Plan
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