■ Westdeutsche Banken stecken bereits ihre Claims in der DDR ab. Nur die Ökobank, in der Bankenmetropole Frankfurt am Main ansässig, verhält sich noch sehr zurückhaltend. Genossenschaften und Selbstverwaltung, der Schwerpunkt der Alternativbanker, haben offensichtlich (noch) keine Konjunktur in der DDR.
■ Geschichte, Alltag, Horror und Hoffnungen der DDR-RadfahrerInnen / Früher wurden sie als Individualisten, Spinner und „Fahrradterroristen“ diffamiert und verlacht - heute entwickelt sich eine selbstbewußte Massenbewegung
■ In Ost-Berlin verwalten ÄrztInnen und PflegerInnen unter unzumutbaren Zuständen die Dauerkrise / Nachwuchs-Mediziner bringen keine Entlastung / „Sehenden Auges laufen wir ins Risiko“
■ Alternative Freizeit-„Bauarbeiter“ aus Ost- und West-Berlin versuchen am Prenzlauer Berg zum Abriß verurteilte Häuser zu retten / Preisfrage: Wer wird später hier wohnen - und zu welcher Miete...
■ Finanzsenator Meisner und die Ostberliner Oberbürgermeisterin Zagrodnik wollten Angst vor Haus- und Grundeigentümern aus dem Westen nehmen / Seit dem Fall der Mauer können West-Hausbesitzer ihre Eigentumsrechte im Ostteil der Stadt geltend machen
■ Beamtenstatus für die Volkspolizisten / Heute demonstrieren in Ost-Berlin die Vopos / Interview mit dem amtierenden Vorsitzenden der „Gewerkschaft der Volkspolizei“, Guido Grützemann, über die alten und neuen Probleme seiner Kollegen
■ Bei den Kids lebt die Idee der Räte in Ost-Berlin weiter: 276 Kinder vom Prenzlauer Berg gründeten „Rat der Kinder“ / Rund um den Kollwitzplatz gibt's Action und Forderungen / Ihr Medium ist die Kinderzeitung „Spiel & Spaß & Traurigkeit“