Der ehemalige Botschafter in Deutschland, Avi Primor, über Avigdor Lieberman als künftigen Außenminister Israels. Zu seiner Ernennung habe "Netanjahu keine Alternative" gehabt.
Sehr deutsch, sehr todessehnsüchtig, sehr verstörend: Reinhard Jirgl beerbt in seinem misanthropischen Zeitroman „Die Stille“ Arno Schmidt und Alfred Döblin, ohne dabei epigonal zu wirken. Jede Antwort weiß in diesem Buch von einer Frage
Thüringens CDU-Sozialministerin Christine Lieberknecht, 50 Jahre, hat Theologie studiert und könnte in Nachfolge von Dieter Althaus als Spitzenkandidatin auftreten.
Anfangs meinte ich, es gäbe sie gar nicht, die Ostlerin in mir. Dann aber wurde sie ganz groß, trug rosarote Brillen und wohnte fortan in einem Erinnerungshotel
Rita Waschbüsch, Mitglied im Zentralkomitee der Katholiken verlangt, dass sich der Vatikan mit seinen Fehlern auseinandersetzt: "Die können nicht machen, was sie wollen".
Zwei Millionen Menschen erwartet Washington bei den Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Barack Obama. Wer sich durch die Stadt bewegt, spürt: Es ist der Beginn einer neuen Ära.
"Jahwe verlangt den Völkermord", skandiert man in Madrid; "Israel - Mörder" heißt es in Paris. In Berlin und München gibt es auch Solidarität mit Israel.
Berühmt wurde Isabelle Huppert mit komplexen Frauendarstellungen. Im Mai kann man die Schauspielerin in einer neuen Rolle bewundern: In Cannes wird sie der Jury der Filmfestspiele vorsitzen.
Heike-Melba Fendel, 47, ist Agentin und betreut Schauspieler. Was sagt sie zu den Darbietungen von Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Peer Steinbrück und Oskar Lafontaine? Und wie werden unsere Politiker im Wahlkampf 2009 Gerechtigkeit inszenieren, Frau Fendel?
Carolyn Christov-Bakargiev leitet die nächste Documenta 2012 in Kassel. Zuvor hat sie am P.S.1 in New York, am Castello di Rivoli in Turin und in Sidney gewirkt.
Die Grüne Hinz sollte unter Ministerpräsidentin Ypsilanti Kultusministerin werden. Nach dem Scheitern der Machtübernahme durch die SPD will sie in Koalitionsfragen "nichts mehr ausschließen".
„Der Turm“ von Uwe Tellkamp ist mehr als der große Wenderoman, auf den so lange gewartet wurde. Es geht um die Neuerfindung eines gründlichen, genauen, sozusagen nachhaltigen und dafür ruhig gelegentlich auch etwas umständlichen Erzählens