Evelin Förster ist eine der wenigen Frauen, die über die Chansonkultur der 1920er-Jahre forscht. Sie hat mehr als 3.000 Texte fast vergessener Künstlerinnen in Archiven aufgestöbert.
Auch in Brasilien steht seit 50 Jahren ein Roland, inmitten einer von Bremern gegründeten ehemaligen Kolonie. Anlässlich seiner Restaurierung werden jetzt wieder Verbindungen geknüpft
Die Ausstattung der Mariendorfer Martin-Luther-Gedächtniskirche verdeutlicht das Ausmaß, in dem sich die „Deutschen Christen“ der nationalsozialistischen Ideologie angenähert hatten
Rechte wollen den Internationalen Tag der Arbeit durch einen Aufmarsch in Barmbek national wenden. Antifa, Kirchen, Gewerkschaften und Gewerbetreibende protestieren gegen diesen Plan
Versteckt in Berlin hat Inge Deutschkron den Holocaust überlebt. Was sie in den Jahren der Unterdrückung erlebte, war ihre Ausbildung. Deshalb ist sie "Aufklärerin" geworden. Bis heute. Interview: Waltraud Schwab
In seinem neuen Programm katapultiert der Kabarettist Rainald Grebe sein Publikum ins Jahr 1968 - und stellt sich vor, wie Janis Joplin mit einer Energiesparlampe zurecht käme.
Völlig überraschend will Tennis Borussia das verwilderte Poststadion in Berlin-Moabit übernehmen und als Arena mit 16.000 Sitzplätzen herrichten. Der Charlottenburger Verein erhofft sich dadurch mehr Besucher
Zur Bürgerschaftswahl treten mehrere rechte Parteien an. Außer der DVU sind es vor allem frühere Akteure des Schwarz-Schill-Senats. Etwa Roger Kusch, der sich als „Zweiter Bürgermeister“ empfiehlt
Autogrammstunde in Hellersdorf: Der "Gangsta-Rapper" Fler redet viel über sein Deutschsein - und dass er sich "Fremd im eigenen Land" fühlt. Doch Aufregung lohnt nicht.