Hitler im Hintergrund, vorn im Bild das Volk: So versucht das Doku-Drama „Die letzte Schlacht“ (So., 15.40 Uhr, Arte) die Zeit rund um die Kapitulation des Dritten Reiches darzustellen – und scheitert
In seiner gerade erschienenen Max-Schmeling-Biografie geht Martin Krauß vor allem der Frage auf den Grund, wie der kürzlich verstorbene Boxer zum größten Sportidol des Landes werden konnte
CDU und FDP wollen in Steglitz-Zehlendorf an das Kriegsende vom 8. Mai 1945 erinnern – vor allem an das deutsche Leid. Seit einem Monat hagelt es Kritik. Heute könnte das Bezirksparlament den Beschluss revidieren. Doch die Fronten sind verhärtet
Für das Münchner Haus der Kunst hat die kanadische Sammlerin Ydessa Hendeles einen Parcours zu Liebe, Glück, Wut und Hass angesichts der Katastrophen des 20. Jahrhunderts zusammengestellt
Früher war Kalmückien bekannt für die großen Pferdeherden, die auf seiner Steppe weideten. Heute kann das Land seine Bevölkerung kaum noch ernähren, und selbst die berühmten Pferde wurden Opfer der Hungersnot. Eine Reise in ein unbekanntes Land und in die postsozialistische Tristesse
Großbritannien im Krieg, der Fußball im Zweifel: Während britische Soldaten im Irak kämpfen, bleibt der Fußballverband autistisch und Profis wie David Beckham geben sich Mühe, indifferent zu bleiben
Heinz Schuppert, heute 81, aus Niedersprockhövel bei Bochum ist einer der letzten noch lebenden Schüler der ersten, von Sepp Herberger geleiteten Trainerlehrgänge an der Sporthochschule Köln
Darf ein kriegführendes Land wie die USA Olympische Winterspiele 2002 in Salt Lake City ausrichten? Das IOC lenkt von dieser Frage ab. Wie die Geschichte der Olympier zeigt, nicht zum ersten Mal
In der israelischen Großstadt Haifa bemüht man sich erfolgreich um ein friedliches Zusammenleben von Arabern und Juden. Die Hafenstadt, in der Jesus, Mohammed und Moses nie waren und wo der Garten der Bahai zur Pilgerstätte geworden ist
Die Garnisonkirche in Potsdam soll wieder auferstehen: Dass alte Kämpfer oder gar Neonazis zu ihr marschieren könnten, ist die Hauptsorge der Stadt. Die Landeskirche will ein Friedenszentrum bauen, ein Traditionsverein Preußen glorifizieren