FLAGGENPARADE Die Ausstellung „Flagge zeigen? Die Deutschen und ihre Nationalsymbole“ in Leipzig beleuchtet die wechselvolle Geschichte von Schwarz-Rot-Gold
Windeln, Taschentücher, Klopapier, alles ist aus Papier heutzutage. Nur das Geld nicht mehr. Wie das ausssah hat Isi, die sieben Währungswechsel mitgemacht hat, längst vergessen.
Zwei Biografien, wie sie unterschiedlicher kaum hätten sein können: Georg Elser war ein einfacher Tischler und Kommunist, Claus Schenk Graf von Stauffenberg Militarist und Verehrer der Eliteideen des Dichterfürsten George. Beide versuchten, Hitler zu töten, doch Ruhm brachte es nur dem Grafen
Die guten Deutschen: Im Hamburger Institut für Sozialforschung diskutierte man über die Hitler-Attentäter Claus Schenck Graf Stauffenberg und Georg Elser. War Zivilcourage ein Privileg geistesaristokratischer Gesinnung?
Juchhu, Kontrollverlust. Nichts ist grell und grausig genug. Mit seinem Film "Lulu & Jimi" verneigt sich Oskar Roehler vor David Lynch. Heraus kommt ein einzigartiger Film.
Trotz Tom Cruise rückt die Figur Stauffenberg in den Hintergrund. Was zählt, ist die Tat. Der Film "Operation Walküre" zerlegt den Mythos in Einzelteile - und hilft ihm so aus der Falle.
Handelt Israel in Gaza wie die Nazis im Warschauer Ghetto? Eine Karikatur in der Tageszeitung "Politiken" legt das nahe. Die sieht sich nun dem Vorwurf des Antisemitismus ausgesetzt.
Zur Erforschung des früheren Konzentrationslagers Bergen-Belsen gibt es kaum Dokumente. Der wissenschaftliche Wert von Zeitzeugen-Aussagen ist umstritten.
Max Goldt wurde der Kleistpreis verliehen. Der Laudator Daniel Kehlmann lobte den Autor als Meister der Sprache. Goldts Kunst besteht darin, das Misstönende ins Komische zu transportieren.
Akon ist einer der erfolgreichsten US-Sänger: Er war im Knast und wurde damit berühmt. Ein Gespräch über Obama, das amerikanische Knastsystem und Fehler der Bürgerrechtler.
Joseph Beuys blieb im Herzen ein Hitlerjunge und passte so ganz gut zur Revolte der 68er, in der die Saat von 1933 aufging, meint der Schweizer Kunstprofessor Beat Wyss.