■ SPD will Nutzung des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes der NSDAP politisch in die Hand nehmen / Museum und Dokumentationszentrum geplant / Über 40 Jahre lang Flucht vor der Vergangenheit...
■ Wir dokumentieren hier einen Artikel aus der 'Literaturnaja Gaseta‘ vom 4.Mai 1988, in dem unter anderem bisher unbekannte Texte von Pasternak zu Meyerhold und neue Informationen aus dem Prozeß gegen Babel zitiert werden.
Der ehemalige Hauptschriftleiter des 'Niedersachsen-Stürmer‘ und Kulturpreisträger des Kreises Harburg von 1975, dessen „Verdienste“ von einst nun in Buxtehude für Aufsehen sorgen, möchte sein Bundesverdienstkreuz nicht zurückgeben / Bundespräsident muß jetzt Antrag auf Aberkennung prüfen lassen ■ Aus Hamburg Axel Kintzinger
■ Fasil Iskander, 1929 in Suchumi geboren, ist heute einer der erfolgreichsten Autoren der Sowjetunion. Er ist abchasischer und persischer Abstammung, lebt seit zwanzig Jahren die Hälfte des Jahres in Moskau. Im Oktober war er auf Lesereise in der BRD. Mit Fasil Iskander sprach Barbara Kerneck.
■ Ein Gespräch mit dem Satanisten „Guru“ Michael Eschner, der sich auf die Lehren Allister Crowleys beruft, über die Ausbildung zum „Mittelklasse-Magier“
■ Am 29. September 1938 einigten sich Deutschland, England, Frankreich und Italien darauf, daß die auf der Konferenz nicht vertretene CSR ein Fünftel ihres Territoriums und ein Viertel ihrer Bevölkerung an Hitlerdeutschland abzutreten habe. Das von Georges Bataille gegründete College de Sociologie gab zum Münchner Abkommen die folgende Erklärung ab.
■ Anatolij Rybakow schrieb schon in der Chruschtschow-Ära seinen großen Roman über die Geschichte einer Gruppe von Freunden im Moskauer Stadtteil Arbat während der Stalin-Zeit. „Die Kinder vom Arbat“ konnte erst 1987 in Moskau veröffentlicht werden. Die deutsche Ausgabe ist soeben erschienen.
■ Robert J. Liftons „The Nazi Doctors“: Protokoll psychotherapeutischer Gespräche zwischen einem Analytiker der Siegermacht mit seinen Kriegsverbrecher-Patienten
■ Oben der monumentale Justizpalast der Euro-Schaltstelle. Zu seinen Füßen ein besonderes Viertel: die Marolles - arm, echt, aufrührerisch. Eine Geschichte von unten
■ Das Deutschtum gedeiht unter Apartheid-Bedingungen wie in seinen besten Zeiten: Es bringt viele Mitläufer, zuviele Mittäter und sehr wenige Widerstände hervor / Ein Bericht über wahre Weiße, weise Unternehmer und gute Schwarze