Tag drei nach den Protesten gegen die chinesische Fremdherrschaft: Während die Bewohner sich um Normalität bemühen, veranstalten Militärpolizisten Razzien. Taz-Reporterin Kristin Kupfer aus Lhasa
Schwarz-Grün in Hamburg wäre ein spannendes Experiment, sagt der grüne Ex-Bundestagsabgeordnete Werner Schulz - und fordert ein neues Koalitionsverständnis.
Ypsilanti hält sie für unzuverlässig, Koch für Kommunisten. Reden will mit der Linken im hessischen Landtag keiner. Dabei wirken die sechs Abgeordneten bodenständig und diszipliniert.
In Großstädten werden 43 Prozent der Gewalttaten Jugendlicher von Jungmännern mit Migrationshintergrund begangen. Ein Grund ist ihre Perspektivlosigkeit. Ein anderer ihre Väter.
Der integrationspolitische Sprecher der CDU Roger Lenhart zittert um sein Mandat. Da kommt das Ausländerthema recht: Er kutschiert durch das Problemviertel von Raunheim.
Mit der Oktoberrevolution wurde der Kommunismus einst Realität. Heute erlebt er eine Renaissance. Wie Putin die russische Seele rettet - und eine Aufarbeitung verhindert.
Pakistans Militärchef und Präsident Musharraf setzt die Verfassung außer Kraft, legt die Wahlen auf Eis und lässt 500 Oppositionelle und Kritiker verhaften.
Peru und Bolivien sind wirtschaftlich vom Wasser aus den Anden abhängig. Gletscherschmelze hat Rekordtempo erreicht. In Lima ist Trinkwasser bereits knapp
Die Menschen reagieren empört auf die zaghafte Klimapolitik, glaubt Ex-Landesumweltministerin Bärbel Höhn von den Grünen. Sie fordert eine Denkpause, bevor neue Kohlekraftwerke gebaut werden – gibt aber auch zu, während ihrer Regierungszeit den Klimawandel unterschätzt zu haben. Jetzt können Bürger ihre Kraftwerke verhindern