■ Allen neuen Kunstauffassungen zum Trotz verkörpert die Neue Gemäldegalerie in ihren Raumfolgen das „Bild“ des 19. Jahrhunderts: Nordeuropäische und südeuropäische Kunst hängen sich gegenüber
■ Neu im Kino: „Yo-Yo Ma: Inspired by Bach“ / Sechs Bach-Suiten, von dem Cellisten nicht nur musikalisch, sondern auch filmisch interpretiert: Zu Tanz, Eislauf und Cyberkunststücken
Ein Akt der Versöhnung? Mit der Ausstellung „Eine Reise ins Ungewisse“ versucht die Neue Nationalgalerie einen Bogen von Arnold Böcklins Mystik zu den Surrealisten Max Ernst und Giorgio de Chirico zu schlagen ■ Von Ulrich Clewing
Marseille ist die älteste Stadt Frankreichs und will doch nicht so recht dazugehören. Einheimische sind in der Mehrheit zugereist, Nationalgerichte sind Pizza und vor allem Couscous. Ein fragwürdiger Umbau der Innenstadt soll den Ort touristenfreundlicher machen ■ Von Christine Berger
■ Wenn Denker schrammeln: Die Berliner Band Wohnung läßt sich auf nichts festlegen, hat aber auch nichts dagegen, wenn es jemand anders tut – die glorreiche Wiederkehr der Dialektik
■ Silvester gingen in der Deutschlandhalle für immer die Lichter aus. Bei der letzten Vorstellung machte sich Wehmut unter den Mitarbeitern und Zuschauern breit. Viele Konzerte werden in Zukunft ausfallen
■ „Die Arbeit des Zeichnens“: Die Londonerin Fiona Banner läßt Marlon Brando in der Gesellschaft für aktuelle Kunst ganz groß auftreten / Außerdem zu sehen: Mühsalswerke, Offenbarungen, Wölkchen und Science Fiction