Sich ausgerechnet in der Volksbühne an Gott versuchen und dabei den Zitatpop ins Kreaturentheater bringen: Der polnische Theatermacher Andrej Woron inszeniert Gogols „Tote Seelen“ als eine Art Teufelspakt ■ Von Petra Kohse
■ Der Prozeß über den Tod einer 14jährigen Fixerin zeigt: Auch in brenzligen Fällen siegt die Angst vor der Polizei. Hätten die Dealer einen Arzt geholt, könnte das Mädchen noch leben
■ Schnaps, Hirschgeweihe, Bohrmaschinen: Jede Woche versteigert das Amtsgericht Tiergarten Diebesgut, dessen Besitzer nicht mehr auszumachen sind. Auch die Auktionen des Zentralen Fundbüros, der S-Bah
■ Senator Peter Strieder (SPD): Eine Ausländerintegration kann nur gelingen, wenn die gesellschaftliche Wirklichkeit nicht ausgeblendet wird, wie es Innensenator Schönbohm tut
■ Gegen die Verschniekung von Mitte: Im Postfuhramt an der Oranienburger Straße findet zum zweiten Mal das von der Aktionsgalerie betriebene Kunstfestival „...und ab die Post!“ statt
Drama, Liebe, Leidenschaft, eine sehr romantische Angelegenheit: Der Berliner Maler und Bildhauer Gerd Rohling hat sich dem Thema Fußball verschrieben ■ Von Ulrich Clewing
■ Immer nur Endspiele: Hertha BSC tritt heute um 15.30 Uhr im Olympiastadion gegen den von der Erfolgsspur abgekommenen VfB Stuttgart an und hofft auf Punkte gegen den Abstiegskampf
Die freiheitlich-schlingensiefsche Chaos-Union: In einem Zirkuszelt probt Christoph Schlingensief für seine neue Volksbühnen-Inszenierung „Chance 2000 – Wahlkampfzirkus 98“. Auch im Programm: die Gründung einer „Partei der letzten Chance“ ■ Von Kolja Mensing
■ Im Sessel sitzen und in freundlicher Atmosphäre über Völkerfreundschaft sprechen: Ein Besuch zweier Ausstellungen im Haus Ungarn anläßlich seines 25jährigen Bestehens
■ Die Home-Brotbackmaschine erobert den deutschen Privathaushalt / Mischen, kneten, formen, backen: alles vollautomatisch und nach eigenem Rezept / Noch aber schläft die Bäckers-Zunft ruhig