Wenn Staatsanwältin Sandra Lohfeldt die Robe nach getaner Arbeit auszieht, schreibt sie Kriminalromane - über eine Staatsanwältin. Im Grunde, sagt sie, zwei Varianten ihrer Persönlichkeit.
Eine Ausstellung in Potsdam beschäftigt sich mit jüdischem Leben in der Region. Dass sie mit wenigen Exponaten auskommen muss, ist Teil der Geschichte.
Bremens frühere Gefängnisdirektorin Silke Nagel führt die Geschäfte einer thailändischen Schule für Tsunami-Waisen, die einst der Reeder Niels Stolberg finanzierte.
KÜNSTLERINNENLEBEN II Die altersweise Louise Bourgeois gibt zeitlosen Ängsten eine Form. Mit eigenartigen in Gitterkäfigen eingesperrten Dingen verarbeitete die 98-Jährige ihre schwere Vergangenheit
Neukölln wird vom Szenebezirk zur Partymeile: Am Wochenende eröffnete das "Cube" im Rollbergkiez. Mit dabei Heinz Buschkowsky und mehr als 2.000 Besucher.
Die Kokoschka-Ausstellung im Kunsthaus Stade wäre ohne Heinz Spielmann nicht möglich gewesen. Der Freund des Malers stellte die meisten Arbeiten zur Verfügung - und erinnert sich.
RUSSISCHE KUNST Madonna und Minni-Maus, Eierschalen, Wolle und Spaghetti: In der Galerie Sandmann ist der anspielungsreiche postsowjetische Collagen-Kosmos von Alexandra Koneva zu bestaunen
SCHMERZ Nach dreijähriger Pause präsentiert die Musikerin Soap&Skin ihr neues Album „Narrow“ in der Volksbühne. Zwischen dickem Nebel und blitzenden Scheinwerfern zeigt sie sich unversöhnt
BRAUCH Sie hängen nicht nur in Rom. Oder in Köln. Auch an der Hamburger Schwanenwikbrücke sind die sogenannten „Amorchetti“ zu sehen – die Liebesschlösser. Die Schlüssel? In der Alster. Eine Betrachtung
Der Forschungsreaktor in Wannsee hat seinen Stresstest bestanden. Stimmen gegen die neue Inbetriebnahme gibt es kaum. Wann er wieder laufen soll, ist trotzdem unklar.
Magda Langhans war während der NS-Zeit Widerstandskämpferin und erste Frau im Präsidium der Hamburger Bürgerschaft, doch heute erinnert sich kaum jemand an sie.
Der Hamburger Autor Carsten Klook hat sich gegen den festen Job und für seine Bücher entschieden. Er erzählt, warum er ein Leben mit Geldmangel vorzieht und wie in einem Oststeinbeker Supermarkt über Männer geredet wird.