Co-Gastgeber Belgien findet über den Umweg Fußball zum Gemeinschaftsgefühl. Das 0:2 gegen Italiens Hartgummiwand stört da vorerst wenig, auch nicht ihren originellen Trainer Robert Waseige
Kuba ist ein Paradies für Fahrradtouren. Sogar auf Autobahnen darf man radeln. Und fernab der Touristenattraktionen findet man die Sensationen des Alltäglichen und überraschende Privatzimmer
Nachmittags Coney Island, um den Horizont zu weiten und durchzuatmen, abends Jamsession im „Small’s“. Ein kleiner Leitfaden für einen wunderbaren lazy sunday in der Stadt, die angeblich niemals schläft, aber müde machtvon BARBARA SCHAEFER
Der Medienkonzern EM.TV arbeitet unkonventionell und äußerst erfolgreich. Viel zu erfolgreich. Konkurrenz und Analysten suchen das Haar in der Suppe, werden aber bislang nicht fündig
Die Darwiner unterteilen ihre kurze, aber bewegte Geschichte in die Zeit vor und nach „Tracy“, dem Wirbelsturm. Krokodile und Bierdosenboot-Regatta sind die Attraktionen der Hafenstadt ■ Von Albrecht G. Schaefer
Bangladesch ist alles andere als ein Urlaubsland. Der Slogan „Come before the tourists come“ soll Urlauber an verlorene Strände locken ■ Von Stephanie von Oppen
■ The Days of Rock ’n’ Roll in Bamako: Der Fotograf Malick Sidibé über Mode und Musik in Mali, über die Bedeutung von Schallplatten und den Stellenwert der Alltagsfotografie in Afrika
In Osteuropa proben die Filmindustrien den Aufstand gegen die amerikanische Hegemonie. Die neuen Geschichtsspektakel und Familienepen sind groß, teuer und national ■ Von Barbara Schweizerhof
■ Jahresrückblick, Teil 1: Politik. Düstere Prophezeiungen gingen in Erfüllung. Der von vielen ersehnte politische Wechsel blieb aus. Nur der Regierungsumzug brachte Glanz
Die Sonne liegt schwer über dem erbärmlichen und edlen Land“, schreibt der Dichter Antonio Machado. Im Winter ist die andalusische Provinz Jaén erträglicher. Hier lebt man von der Olive . Ein Tropfen Öl, drei Tropfen Schweiß – das gilt bis heute ■ Von Roland Motz
Hauptsache bunt. Und der Jahresendknall erlöse uns von den Menschen: Jörg Michael Koerbls „Neues Deutschland“ am Münchner Residenztheater ■ Von Sabine Leucht