Verkehr ist das zentrale Thema bei der Präsentation des Jahresberichts des UBA. Die Beamten belegen ihre Einflußlosigkeit bei konkreten Projekten ■ Von Hermann-Josef Tenhagen
■ Bei den Parlamentswahlen in Irland dürfte heute die Fianna Fáil, die größte irische Partei, die bisherige Regierungskoalition von Premierminister John Bruton ablösen
Rußlands Präsident wird heute zur Lage der Nation sprechen und ein paar Politikerköpfe rollen lassen. Die Macht im Lande aber bleibt konsolidiert, korrumpiert und ungeniert ■ Aus Moskau Klaus-Helge Donath
Slobodan Milošević taktiert weiter. Doch an einer Anerkennung der Kommunalwahlergebnisse kann er kaum noch herumkommen. Selbst Wirtschaftsbosse verlangen Nachgiebigkeit ■ Von Georg Baltissen
Gestern hat der „Tiger-Staat“ die ersten 2.000 Illegalen auf ein Schiff verfrachtet und nach Indonesien zurückgeschickt. Doch das Land ist eigentlich auf die Arbeitskräfte angewiesen ■ Aus Bangkok Jutta Lietsch
Bei den Wahlen in Rumänien am kommenden Sonntag bewerben sich 16 Kandidaten um den Präsidentensessel. Vor allem mit Schmutzkampagnen und nationalistischen Parolen ■ Von William Totok
Gestern wollte PLO-Chef Arafat auf der Suche nach europäischen Unterstützern Frankreichs Präsidenten Chirac treffen. Eine gemeinsame europäische Nahostpolitik gibt es nicht ■ Aus Paris Dorothea Hahn
■ Die überraschende Gründung einer neuen Partei zwingt Premier Hashimoto zu Neuwahlen im Oktober. Der Ausgang dieses Urnengangs gilt als völlig ungewiß
Rauscharm, aber reichlich: Am Montag beginnt die erste legale Ernte von Cannabis sativa. Die Verarbeitung der fasrigen Pflanzen ist noch schwierig ■ Aus Uetz Manuela Römer
Zehntausende kolumbianische Bauern verteidigen den illegalen Anbau gegen Vernichtungskampagne. Obwohl eine Gewalteskalation droht, lehnt die Regierung Verhandlungen ab ■ Aus Bogotá Ralf Leonhard
Das Inselreich Suhartos wird von den schwersten Unruhen seit dreißig Jahren erschüttert. Die Gegner des Alleinherrschers fordern ein Ende der Korruption, vor allem wollen sie Demokratie ■ Von Jutta Lietsch
Indien wertet den Wirbel um die Rinderseuche BSE als europäische Hysterie. Doch die Belustigung schlug in Entrüstung um, als die Drohung einer Zwangsschlachtung auftauchte ■ Aus Neu-Delhi Bernard Imhasly