Ärzte-Fans sind albern, amüsierfreudig, treu, zumindest theoretisch Weltverbesserer und sie wachsen nach. Dennoch geht der Schulbank-Spätpubertär-Pimmelwitz-Humor der Ärzte-Texte manchmal auf keine Kuhhaut. Porträt einer schwer sichtbaren Fangemeinde anlässlich des neuen Albums „Geräusch“
Im Orient nichts Neues? Mit der Beseitigung Saddam Husseins stehen die USA als militärische Supermacht mitten in der arabischen Welt. Damit wächst auch der Hass auf Amerika in der gesamten Region. Wie Bush den Krieg doch noch gewinnen kann, wird der Friedensplan für Israel und Palästina zeigen
Ach, wir kulturfixierten Europäer! Immer wenn es rumst, reden unsere Politiker von geteilten Werten und einer gemeinsamen Geschichte. Dabei beschwören sie ein „Wir“, das zur Selbsttäuschung einlädt
Für die Suche nach krankheitsauslösenden Genen und die Entwicklung von Medikamenten wird eine große Anzahl vonBlut- oder Gewebeproben benötigt. Spezielle Biobanken sollen der Forschung die Körpersubstanzen zur Verfügung stellen
Der schottische Spieler und Ökonom John Law kam 1715 auf die Idee, dass man auf die Produktivität eines Landes Geld aufnehmen kann. Ist er damit das Vorbild für Peter Hartz’ Job Floater von 2002?
Weil der Unterhalt eines Spitzenteams im Radsport in den letzten Jahren sehr teuer geworden ist, zieht sich die Firma Nürnberger zum Saisonende als Sponsor zurück
Unsere Medizin betrachtet Alter als Defekt – als Lebensphase, in der im Gegensatz zur Jugend vieles nicht mehr möglich ist. Dabei liegt im Älterwerden vor allem die Chance, sich den Konditionierungen der Hochleistungsgesellschaft zu entziehen
Wo der Filzstiefel brennt: Die Ausstellung „Davaj!“ in Berlin zeigt „Russian Art Now – aus dem Laboratorium der freien Künste in Russland“. Momentaufnahmen der Generationen nach der Wende
Der große Durchbruch im Kampf gegen Krebs ist bisher ausgeblieben. Doch konnten die Krebsforscher in den letzten Jahren zahlreiche Teilerfolge erzielen. Neue Medikamente, Impfstoffe und Operationstechniken sind in der Erprobungsphase
Die Welt ist nicht genug (2): An der Filmindustrie zeigt sich, dass das Gerede von der kulturellen Globalisierung eine Propagandalüge ist. Real dagegen ist der globale Kampf um Aufmerksamkeit