Jamal Kiyemba saß nach den Anschlägen des 11. September 2001 im Foltergefängnis Guantanamo. Beweise, dass er zum islamistischen Terror Verbindung hat, gab es keine, man ließ ihn frei. Jetzt, 20 Jahre später, steht er als vermeintlicher Terrorist in Uganda vor Gericht. Seine Geschichte erzählt auchdas Scheitern der USA im Kampf gegen den Terror
Nachkommen „ausgebürgerter“ Deutscher der NS-Zeit werden oft nicht als „Deutsche“ anerkannt. Strukturelle Gewalt? Was treibt die Bürokratie heute? Welches Erbe bleibt – wem?
Heldenkult-Werbespots der Grünen. Spahn fabriziert Luftnummer. Der Kapitalismus hat Kuba nie vergessen, aber blockiert. Und: Brauchen taz LeserInnen Wurst mit Ananas und Majo?
Am 1. August hat der Prozess gegen 486 mutmaßliche Putschisten begonnen. Die Anklage fordert mehrfach lebenslänglich – Schaulustige sogar die Todesstrafe.
Inner Circle Das Kabinett des US-Präsidenten wächst weiter und 18 der 22 Minister sind nun bereits im Amt. Doch was sind das eigentlich für Leute? Ein Überblick
Viele US-Amerikaner haben nach der Trump-Wahl davon gesprochen, nach Deutschland auszuwandern. US- Botschafter John Emerson kehrt zurück in seine Heimat.
JUSTIZFEHLER Der Kriminologe Thomas Feltes fordert, mutmaßliche Selbstmordattentäter immer zunächst in besonderen Schutzzellen unterzubringen. Die Fälle sollten zentral beim Generalbundesanwalt behandelt werden
ALLTAG Im Nordosten Libyens haben Polizei und Militär ganze Landstriche aufgegeben. Immer wieder kommt es zu Anschlägen. Der Sittenverfall im nachrevolutionären Chaos hilft den Milizen, als Moralwächter zu punkten