De Maiziére versucht eines der blamabelsten Ergebnisse deutscher Migrationspolitik zu korrigieren. Und die Sicherheitsexperten der Union verbreiten weiter Angstpsychosen.
Ehemalige Terrorverdächtige aus Nahost kommen nach Hamburg und Rheinland-Pfalz. Die Bundesregierung lehnt Aufnahme eines dritten Häftlings ab. Immer noch 180 Gefangene im US-Lager.
Drei Menschen, die im Januar aus Guantanamo entlassen wurden und nun in der Slowakei leben, sind in den Hungerstreik getreten. Sie protestieren gegen die aus ihrer Sicht schlechten Bedingungen dort.
GEFÄHRLICHES KINO Wie sollen sich die Kulturinstitutionen zu Terror-Movies und Hardcore-Porno verhalten? Ein Symposium im Arsenal-Kino setzte sich am Wochenende mit Fragen von Ästhetik und Filmzensur auseinander
KLANG ALS QUAL Die Veranstaltung „Höre mit Schmerzen!“ erkundete im HAU mit Vorträgen von Steve Goodman und Thomas Levin, einem Konzert und einem DJ-Set die Frage nach dem Zusammenhang von Musik und Folter
Laut Uno-Bericht werden tausende von Menschen weltweit illegal gefangen gehalten und gefoltert. Im UN-Menschenrechtsrat wollen viele davon nichts wissen.
Die Innenminister der Länder planen härtere Strafen für Gewalt gegen Polizisten, die "besonderen Schutz" genießen sollen. Die Justizministerin sieht das allerdings anders.
Amnesty beklagt weltweite Missstände. Trotzdem sei 2009 ein "Meilenstein der Menschenrechte" gewesen – der Internationale Strafgerichtshof habe dazu beigetragen.
Der Hamburger CDU-Innensenator Christoph Ahlhaus gilt als Nachfolger für Bürgermeister Ole von Beust. Doch mit Ahlhaus wird eine Neuauflage von Schwarz-Grün unwahrscheinlich.
PRESSEFREIHEIT Weil sie angeblich Regeln verletzt haben, untersagt das Pentagon vier ReporterInnen von US-Zeitungen, weiterhin aus Guantánamo zu berichten
Für die Bewohner von Guantanamo-Bay endet die Welt an der "Verteidigungslinie". So nennen die Militärs die streng bewachte Grenzlinie zur Republik Kuba.