Mit seinem Angebot, in Sachen S 21 zu vermitteln, ist Prälat i. R. Martin Klumpp gescheitert. Er wollte die Bäume im Schlossgarten wenigstens bis zum Jahresende schützen. In seinem Debattenbeitrag begründet er, weshalb ein Moratorium sinnvoll gewesen wäre
Aktivisten haben den Zuccotti Park in Manhattan besetzt und ihm seinen alten Namen zurückgegeben: Liberty Plaza. Besuch bei einer kapitalismuskritischen Bewegung.
Erstmals sinken die Preise für Medikamente. Der Absatz teurer Medizin wird für die Pharmaindustrie immer schwerer. Nun drohen die Konzerne mit einer neuen Standortpolitik.
Im Bundestag wird ein historischer Beschluss gefasst: Als erste Industrienation der Welt will Deutschland alle Atomkraftwerke abschalten. Ein Ortstermin im politischen Berlin.
In Parma hat eine wichtige Behörde ihren Sitz, die kaum jemand kennt: die europäische Super-Lebensmittelaufsicht Efsa. Hier wird mitbestimmt, was wir essen: welche Zusatzstoffe Lebensmitteln hinzugefügt werden dürfen beispielsweise. Die Behörde steht jedoch in der Kritik, weil die EU-Staaten jede Menge Experten zur Mitarbeit entsenden, denen große Nähe zur Industrie nachgesagt wird. Einer davon ist Klaus-Dieter Jany aus Karlsruhe, ein eifriger Verfechter der Grünen Gentechnik
Das schwere Nachbeben und die Katastrophe von Fukushima hat die Bürger in Japan traumatisiert – doch ihre Panik und Aufregung schlägt noch immer nicht um in Wut.
Libyens Erdölvorkommen machen das Land zum Partner von Deutschen, Italienern und Russen. Die russische Gazprom hat gerade erst 170 Millionen Doller investiert.
Laut den US-Depeschen auf Wikileaks, versuchen die USA selbst über den Vatikan die Akzeptanz für Gentechpflanzen zu verbessern. Helfen soll dabei der Hunger in der Dritten Welt.
Die Staaten schicken kaum noch Umweltminister zu den Verhandlungen, eher kommen Wirtschaftsvertreter. Gerettet wurde weniger das Klima als der UN-Prozess.
Die Bundesregierung lehnt die Forderung der Länder nach schärferen Regeln bei Geodatendiensten wie Google Street View ab. Sie will etwas anderes, weiß aber nicht, was.
Die Räumungsarbeiter ziehen langsam ab. Doch das Öl und der Schaden bleiben. Die Fischer: arbeitslos. Die Umwelt: verseucht. Die US-Regierung: abhängig von BP.
US-Präsident Obama nimmt die Öl-Katastrophe zum Anlass, die ins Stocken geratene Energiewende voranzutreiben. Doch er muss mit Katastrophenverursacher BP zusammenarbeiten.
FOXCONN Die Firma produziert in China für den Apple-Konzern. Eine Reihe von Selbsttötungen in der chinesischen Belegschaft zeigt die Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Elektronikindustrie
Wie es der drittgrößte Ölkonzern der Welt schaffte, sich ein umweltbewusstes Image zu geben. Und was diese Strategie nach der Katastrophe noch wert ist.