Wenn Unternehmen transnational agieren, scheitern nationale Gewerkschaften. Nötig ist eine kosmopolitische Erneuerung, die als Zielgruppe den globalen politischen Konsumenten mobilisiert.
Tiefensee will 30 Windparks auf hoher See bauen. Offiziell. Doch sein Raumordnungsplan behindert konkrete Windparks. Und auf dem Festland fehlen die nötigen Stromleitungen.
US-Riese Wal-Mart will wegen hoher Spritpreise mehr lokale Lebensmittel verkaufen. Deutsche Supermärkte folgen dem Beispiel nicht, sie setzen weiter auf Produkte ohne Grenzen.
IG-Metall-Chef Berthold Huber fordert eine Sparkasse für Überstunden, spricht über die Zukunft seiner Gewerkschaft und erklärt, warum er in manchen Tarifrunden zum Feministen werden kann.
Südafrika war hundert Jahre lang das Goldförderland Nummer eins. Der Goldboom in Afrika bringt allerdings Probleme mit der Umwelt und der lokalen Bevölkerung mit sich.
Während die Bundesregierung bestimmte Schlüsselindustrien vor Staatsfonds aus Schwellenländern wie China und Russland schützen will, erachten Kritiker private Investmentfonds als problematischer
Der Staat verliert an Einfluss, der Kunde wird mächtiger - und ist überfordert. Interview mit Gerd Billen, neuer Chef des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen.
Live Earth stellt keine konkreten Forderungen. Dafür bietet das Event noch dem größten Klimaverbrecher die Gelegenheit, Forderungen an die Menschheit zu richten.
Der IPCC-Bericht fordert: Die Menschen sollen sich klimafreundlicher verhalten. Zwei ungewöhnliche Modelle zeigen, wie das gehen könnte: die Kohlenstoff-Zentralbank und die Himmels-Treuhand