Seit Jahrzehnten besitzen Deutsche Land in Guatemala. Sie schätzen Indios als Arbeiter und sind ansonsten „rechtsnational“. Der Dok-Film „Die Zivilisationsbringer“ porträtiert die deutsche Kolonie ■ Von Helmut Höge
Ein Wettbewerb für Internetliteratur ist nicht das reine Vergnügen. Was ist überhaupt Netzliteratur? Einfach das, was ins Netz gehängt wird? Erfahrungsbericht eines strapazierten Jurymitglieds mit erhöhter Telefonrechnung ■ Von Erhard Schütz
Pasteurisierte Moderne: Die alten Metropolen stecken die Blessuren des Fortschritts weg, die neuen Supercities scheitern daran. In Barcelona trafen sich rund 9.000 ArchitektInnen, um über die Zukunft der Städte zu diskutieren ■ Von Rolf Lautenschläger
■ ARD und ZDF möchten gern ins digitale Fernsehen - nur kosten darf es nichts. Leo Kirch hat derweil schon eine Million digitaler Decoder in Auftrag gegeben
■ Mit Disney ging es los: Nach der Aufweichung der US-Mediengesetze entstehen Mediengiganten aus Programmproduzenten und Sendern. Das staatlich finanzierte Fernsehen kämpft derweil ums Überleben
Über die Entstehung supranationaler Öffentlichkeiten und die Chancen der Subpolitik, über Greenpeace als Agentur des inszenierten Konflikts und die neue Wichtigkeit politischer Symbole anhand der Affäre „Brent Spar“ ■ Von Ulrich Beck
Davison Budhoo kennt die Weltbank und den Internationalen Währungsfonds von innen. Er weiß deshalb, warum ihre Finanzhilfen versagen, und hat alternative Programme für Entwicklungsländer ausgearbeitet ■ Von Nicola Liebert
■ Feuilletonisten-Streit oder Zensur? Dem schwedischen PEN-Vorsitzenden Gabi Gleichmann wird vorgeworfen, Taslima Nasrin in ihrem Exil isoliert zu haben