Julia Roberts als schöne Intrigantin: In „Die Hochzeit meines besten Freundes“ kommt sie der Rivalin mit letzten Waffen – und kriegt den Boy trotzdem nicht ■ Von Brigitte Werneburg
Mimi Leders „The Peacemaker“, ein Actionfilm über einen bosnischen Terroristen, ist die erste Produktion von Steven Spielbergs Filmstudio „Dream Works“ ■ Von Anja Seeliger
Tradition verpflichtet: Wo früher Oskar Schlemmers „Triadisches Ballett“ uraufgeführt wurde, kann man sich heute im Internet durch Pyramidenspiele klicken. Am Wochenende fand am Bauhaus Dessau das Medienfestival „Ostranenie 97“ statt ■ Von Tilman Baumgärtel
Lesen als Erkenntnisvergnügen oder: In der klaustrophobischen Klemme. Unbehagliche Meisterwerke, eher Läppisches und ziemlich Ärgerliches. Kostproben aus der Produktpalette auf dem Krimimarkt mit Empfehlungen und Warnungen vor Nebenwirkungen ■ Von Thomas Wörtche
Wider den Triumph des Willens zur Komödie: Christoph Schlingensief rast als großes Kind mit weit aufgerissenen Augen durchs Filmwunderland, bricht jedes Tabu mehrfach, sticht den Dolch und landet für 120 Tage in Bottrop. Denn Sodom ist überall ■ Von Andreas Becker
Wes Craven ist ein Killer vom Fach. Sein gutgebauter Horrorfilm „Scream“ zeigt Teenager, die von einem Bösewicht hingemordet werden, der Munchs „Schrei“ als Maske trägt – der Tod kommt in Zitatform ■ Von Thomas Winkler
Afrika meets Hollywood in Brasilien: Carlinhos Brown gehört zur New Power Generation des Postkolonialismus. Der Multiinstrumentalist paart die Polyrhythmik Brasiliens mit moderner Klangtechnologie. In Brasilien ist er so bekannt wie ein Fußballstar ■ Von Daniel Bax
■ Wer am Hoxton Square ein Studio hat, frickelt in London an erster Adresse – so auch Benjamin Lefewre, der Pop-Produzent, der früher mal als Musiker mit den Stones auf Tour war