Endlich kündigt US-Präsident George W. Bush an, er wolle alternative Energien fördern. Aber der Weg „weg vom Öl“ führt für den Texaner logischerweise direkt in die „alternative Energie“ der Atomkraft
Die Flut von New Orleans bedeutet nicht nur das Ende einer Stadt, sondern auch das Ende des ideologischen Projekts: der „mitfühlende Konservatismus“ des George W. Bush ist eine Farce
Cindy Sheehan wollte ursprünglich nur von George W. Bush wissen, warum ihr Sohn im Irak sterben musste. Mittlerweile ist sie der Katalysator einer neuen Friedensbewegung, die den Präsidenten bis in den Urlaub verfolgt
Harry G. Frankfurt, Moralphilosoph aus Princeton, liefert in „On Bullshit“ eine Theorie fürs Funktionieren von Buzz und Bush und hat damit in den USA einen Bestseller gelandet
Nachdem sich beim Start der „Discovery“ erneut Teile gelöst haben, wird die Nasa ihre veraltete Shuttle-Flotte wohl einmotten. Bei ihrem Alleingang ins All haben sich die USA endgültig verlaufen
In Edinburgh erwartete ein ungewohnter Verbündeter zweihunderttausend Globalisierungskritiker: Pünktlich zum G-8-Gipfel inszeniert sich ausgerechnet Tony Blair als Bono unter den Regierungschefs
Im syrischen Damaskus ist das Kunsthandwerk zu Hause. Zwar stirbt das alte Wissen, die alte Kunst immer mehr aus, aber es gibt auch ganz neue, kreative Meister. Ein Streifzug durch den Souk
… whatever will be, will be, the future’s not ours to see – das wusste schon Doris Day und konnte sich damit begnügen. Aber was blüht uns unter einer Kanzlerin Merkel? Wir hätten da ’n paar Fragen