Präsident Bush besucht China. Ihm geht es um die Zukunft der Anti-Terror-Koalition. Die Gastgeber sind von seiner Politik und der zunehmenden Präsenz von US-Truppen in Zentralasien nicht angetan
Die Irak-Reise des Kärntner Landeshauptmanns sorgt in Österreichs Regierung, aber auch in Washington für Aufregung. In Wien will niemand den „Privatbesuch“ kommentieren. Derweil geriert sich Haider als Vorreiter einer EU-Nahostpolitik
Israels Ministerpräsident trifft heute US-Präsident Bush in Washington. Themen sind Irak, Iran, Syrien und der Palästinenserpräsident. Bei dessen Isolierung wird Washington jedoch nicht mitmachen
Denn sonst tut es keiner: Vor 50 Jahren wurde Elizabeth II. Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland. Der Enthusiasmus der Untertanen für Feiern hält sich in Grenzen
Japans Außenministerin Makiko Tanaka muss gehen. Damit will Premier Junichiro Koizumi, nach Monaten der Lähmung, wieder Dynamik in die Außenpolitik bringen
Flüchtlinge im Wüstenlager Woomera geben ihre zweiwöchigen Proteste auf. Zuvor hatte die Regierung ihnen die Behandlung ihrer Asylanträge und die teilweise Umsiedlung zugesichert. Aber einigen Flüchtlingen droht trotzdem die Deportation
Nach der Südasienreise des britischen Premiers bleibt Indien im Konflikt mit Pakistan unnachgiebig. Blair sympathisierte mit Indien, doch seine Forderung nach Abkehr vom Terrorismus und nach neuem Dialog sind auch für Pakistan akzeptabel
In Israel wird vor einem Libanon-Szenario in den palästinensischen Gebieten gewarnt. Die Entscheidung der Regierung, die Kontakte zur Autonomiebehörde abzubrechen, wird nicht eingehalten. Kritik kommt auch aus den USA und von der EU
Ob Linke oder Rechte: Fast alle Isrealis glauben, dass es einen Palästinenserstaatgeben wird. Trotzdem halten sie Frieden für unmöglich – eigentlich ein Widerspruch