Freundeskreis Sie rappen, sprayen oder sind anderweitig künstlerisch aktiv: Maxi alias MXM, der Produzent Pavel, MC Bomber und die anderen der Runde der Anfang Zwanzigjährigen, die der Meinung sind, dass es in Prenzlauer Berg mehr geben muss als ein bürgerlich eingerichtetes Leben. Ein Besuch
Film Alle jungen Leute sind traurig und wissen nicht, wohin. „Neukölln Wind“, der erste lange Spielfilm von Arsenny Rapoport, läuft im IL Kino an – in Neukölln natürlich
Derzeit gehe ein Epoche in Berlin zu Ende, sagt Lutz Henke. Von daher sei es nur angemessen, dass Werke wie jene an der Cuvrystraße auch wieder aus dem Stadtbild verschwinden.
PROJEKTRÄUME Stefan Riebel ist Mastermind des „Instituts für alles Mögliche“. Dessen Name ist Programm: Riebel will künstlerische Aktivitäten initiieren mit offenem Ergebnis. Jetzt feiert das Institut seinen vierten Geburtstag
GROSSSTADTLITERATUR Der Wedding ist – noch – ehrlich. Und Lesebühnenautor Heiko Werning ist einer der Chronisten des einstigen Arbeiterbezirks. Die taz druckt ein – leicht gekürztes – Kapitel seines gerade erschienen Buches „Im wilden Wedding“
HAFENCITY Ingrid Breckner ist Professorin für Stadt- und Regionalsoziologie an der Hamburger Hafencity-Universität und hat die künftige Nachbarschaft ihrer Hochschule untersucht. Ein Gespräch über städtebauliches Gelingen und soziale Mischung
STADTABWICKLUNG Noch immer laboriert der Hamburger Stadtteil Harburg an den Folgen seiner sogenannten Sanierung in den 60er- und 70er- Jahren. Sie war ein politisches Schurkenstück, von dem die großen Kaufhausketten profitierten, nicht aber die ansässige Bevölkerung, deren Wohnraum planmäßig vernichtet wurde
KRANK IM BETT Malade auf der Matratze zu liegen ist eine gute Gelegenheit, mal so allgemein über das Angebot an Ängsten nachzudenken. Ob man zum Beispiel zur Tropophobie, also der Angst vor Veränderungen taugen könnte. Eine aufgehitzte Sommergrippe-Erfahrung
STADTENTWICKLUNG Immer öfter sind es die Kreativen, die in der Stadt bauen. Sie stehen für mehr Vielfalt, ihre Projekte scheinen im Interesse der Allgemeinheit zu sein. Sind sie sich ihrer Verantwortung bewusst?