WELTPHILOSOPH Als einziger deutscher Intellektueller betrachtet der Babyboomer Hans Ulrich Gumbrecht die Welt von ihrem Nabel aus – dem kalifornischen Silicon Valley. Und rechnet mit seiner Generation ab? Ein Besuch in Stanford
Die digitale Freiheitseinschränkung, die der PRISM-Skandal offenbart, ist unsichtbar. Darin bestehe die Gefahr. Beck plädiert für mehr „digitale Humanität“.
GOLDRAUSCH Ein Gespräch mit dem Berliner Regisseur Thomas Arslan über Auswanderer-Strapazen bei der Suche nach einem neuen Leben, Dialoge auf dem Pferderücken und Erzählräume, die vier Generationen umspannen
Unter Hannoveranern: Der "Ascot-Tag" auf der Galopprennbahn Neue Bult hat nicht viel zu tun mit großer weiter Glamourwelt. Aber Florentina und Ferdinand machen ihren Schnitt, und die Sonne scheint auch.
Bruno Hoffmann ist 19 und der Star der deutschen BMX-Szene. Gerade hat er sein Abitur gemacht, diese Woche wird er bei den BMX-Meisterschaften in Los Angeles starten.
Der Regisseur David Cronenberg spricht über seinen neuen Film "Eine dunkle Begierde". Darin erzählt er von den Anfängen der Psychoanalyse – ohne Horror.
Vor 150 Jahren wurde Rudolf Steiner geboren. Zu seinem Erbe gehören Naturcremes, Demeter-Waren und die Waldorf-Schulen. Aber auch Astralleibe und geisterfüllte Erde.
Der ZDF-Infokanal hat zu seiner Live-Sendung Log In die Hamburger Spitzenkandidaten geladen. Das Versprechen, die Zuschauer das Wort führen zu lassen, löst die Sendung nicht ein.
ZEITGESCHICHTE Anfang November startet das monumentale Filmepos „Carlos – Der Schakal“ von Olivier Assayas. Der spektakuläre Action-Film beleuchtet die Kooperation deutscher und palästinensischer Untergrundgruppen. Thomas Kram, früheres Mitglied der deutschen Revolutionären Zellen (RZ), spricht erstmals mit der taz über die Zusammenarbeit mit der Carlos-Gruppe in den 1970er Jahren
BEWEGUNG Ohne den Kameramann Reinhold Vorschneider wären die Filme der Berliner Schule nicht denkbar – gerade etwa „Der Räuber“ von Benjamin Heisenberg. Ein Werkstattgespräch