Exangestellte erhebt Klage gegen das Finanzinstitut wegen Diskriminierung. Sie wurde schlechter bezahlt als männliche Kollegen. Zudem nervten sie die Arbeitsgespräche in Stripteaselokalen. Offiziell gibt sich die Bank indes frauenfreundlich
Heute finden in dem Golfstaat vorgezogene Parlamentswahlen statt. Erstmals haben auch die Frauen das aktive und passive Wahlrecht. Während des Wahlkampfs eroberten die Kandidatinnen sogar traditionelle Männerdomänen, die Diwaniyas
Kein Jahr nach einem Militärputsch ist Mauretanien nicht nur das wirtschaftlich attraktivste Land Afrikas, sondern gibt sich jetzt auch eine demokratische Verfassung
Nach einem Bericht der Interparlamentarischen Union sitzen in den Volksvertretungen durchschnittlich nur 16,4 Prozent weibliche Abgeordnete – eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. Spitzenreiter ist Ruanda, Deutschland liegt auf Platz 16
In Afghanistan sind bei den Parlaments- und Regionalwahlen im September ein Viertel der Sitze Frauen vorbehalten.Doch nur etwa zehn Prozent der KandidatInnen sind weiblich. Sie werden massiv bedroht, berichtet Human Rights Watch
Anders als kinderlose Frauen schaffen es Mütter nur selten in Spitzenjobs. Ein Grund: Millionen Frauen arbeiten halbtags, obwohl sie lieber eine 30-Stunden-Stelle hätten. Experten raten auch: Bekommt eure Kinder doch schon mit Anfang zwanzig
Spaniens Partido Popular wählt auf ihrem Parteitag Mariano Rajoy zum neuen Chef. Der will an der Parteilinie festhalten, aber gleichzeitig einen Neuanfang versuchen
In Indonesien, nach dem Sturz der Suharto-Diktatur schon voreilig als drittgrößte Demokratie der Welt bezeichnet, herrscht vor den Parlamentswahlen am Montag große Ernüchterung. Die Partei von Präsidentin Megawati muss mit Verlusten rechnen
In Norwegen und Schweden arbeiten die Regierungen an gesetzlichen Quoten für Vorstände von Aktiengesellschaften.40 bzw. 25 Prozent der Posten sollen bis 2005 mit Frauen besetzt sein. Qualifizierte Kandidatinnen gibt es längst genug
Am Tag nach den US-Angriffen diskutieren die Grünen über die Grenzen der Spaßgesellschaft – und der Militäreinsätze. Die Parteichefs Fritz Kuhn und Claudia Roth hoffen, dass die USA weiterhin zielgenau an Zivilisten vorbeibomben, während Fraktionschef Schlauch die Taliban „abservieren“ will