Die Juristin Marlehn Thieme ist unprätentiös und kann viel. Sie wird neue Vorsitzende des Nachhaltigkeitsrates der Bundesregierung und wird wahrscheinlich den Laden aufmischen.
Die Nachfolgerin von Beatrice Weder di Mauro als Wirschaftsweise wird die Tübinger Wirtschaftsheoretikerin Claudia Buch. Ihr Forschungsschwerpunkt sind die Finanzmärkte.
Nathalie Zimmer, eine Liberale, die mal wieder keiner kennt, soll nun die Saar-FDP retten. Bisher hat sie im Ortsverband Güdingen für zwei neue Bushaltestellen gesorgt.
BMW-Personalchef Harald Krüger hält eine gesetzliche Quote für den falschen Weg. Nachhaltig seien nur Selbstverpflichtungen. Und Chefinnen möchte er lieber im eigenen Haus entwickeln.
Die DAX-Unternehmen wollen per Selbstverpflichtung ihren Frauenanteil auf Führungsebenen erhöhen. Familienministerin Schröder empfiehlt die "Flexi-Quote".
Freiwillige Vereinbarungen gab es schon viele. Erfolgreich waren sie nicht. Daher muss eine feste Quote her, fordert Ralf Puchert, der über männliche Arbeitskultur forscht.
DAX-Konzerne wollen keine gesetzlichen Frauenquote bei Führungsjobs. Nach ihrem Willen soll bis 2020 jeder zehnte Posten von einer Frau besetzt werden.
Je kleiner die Firma, umso größer sind die Chancen für Frauen in Führungspositionen. Das liegt meist an flachen Hierarchien - und an Familienunternehmen.
Uefa-Schiedsrichterbeobachterin Elke Günthner verteilt eine miese Note an die Südkoreanerin Cha Sung Mi. Und sieht einen gewissen Nachholbedarf im Schiri-Wesen.