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Rezension „Mit Rechten reden“

Carl Schmitt und der HJ-Zwerg

„Mit Rechten reden“ ist ein als Sachbuch getarnter Mindfuck. Er dringt tief in die Gehirnwindungen rechten Denkens ein.
Von Nina Apin

15.10.2017

Ein Mann, Michel Houellebecq, raucht

Neues Buch von Michel Houellebecq

Flirt mit dem Willen

Kontemplatives Kunstverständnis: In Michel Houellebecqs Eloge auf den Philosophen Arthur Schopenhauer lauscht ein Pessimist dem anderen.
Von Tim Caspar Boehme

15.10.2017

Eine Statue zeigt das Gesicht eines Mannes mit buschigen Augenbrauen und einen buschigen Schnurrbart

Biografie über Karl Marx

Das große Weltwerden

Gareth Stedman Jones rekonstruiert einen riesigen Materialhaufen und stellt fest: Karl Marx erfand den Marxismus gar nicht.
Von Rudolf Walther

11.10.2017

Mehrere Menschen, die als Maskottchen verkleidet sind, machen ein miteinander ein Selfie

Diedrich Diederichsen über Massenkultur

„Der feine Mann schlägt ins Gesicht“

Ein Gespräch mit dem Kunstprofessor über die Trennung von E- und U-Kultur, Klaus Kinski, Trump und die Reservate des Herrenmenschentums.
Interview von Julian Weber

6.10.2017

Eine Sonnenfinsternis: Der Mond hat sich vor der Sonne geschoben

„Schlafende Sonne“ von Thomas Lehr

Heftig knirschende Sprachplatten

Der Roman steht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises. Darin gibt es weder einen allwissenden Erzähler noch ein klar umrissenes Ich.
Von Ekkehard Knörer

8.10.2017

Virginie Despentes sitzt auf einem Hocker

Autorin Despentes über neuen Roman

„Wir sind alle Diven“

Sie ist Feministin und gefeierte Autorin. Virginie Despentes spricht über ihr neues Buch „Vernon Subutex“ und das Fehlen der Zweifler.
Interview von Tania Martini

3.10.2017

Wäscheleinen hängen zwischen Häuserschluchten

Sachbuch „Elend und Macht in Marseille“

Bloße moralische Empörung

Was „The Wire“ für Baltimore ist, soll Philippe Pujols Buch für Marseille sein. Doch der Hype um das Sachbuch fußt auf einer dünnen Grundlage.
Von Klaus Bittermann

2.10.2017

Zwei Männer spielen Tischtennis und lachen

Neues Buch von Hardt und Negri

Was möglich ist

Die Verfechter der Multitude suchen in „Assembly“ nach Wegen politischer Emanzipation. Ihr Vorschlag: der Aufbau nicht souveräner Institutionen.
Von Ben Trott

24.9.2017

Capitain Petzel

Sarah Morris: Aus dem Dickicht der Städte

Von Beate Scheder

20.7.2017

taz.plan,  S. 39

Unterm Strich

12.7.2017

Gesellschaft + Kultur,  S. 15
Menschen gucken auf den in der Ferne stehenden Fernsehturm am Alexanderplatz.

Sachbuch über Großstadtleben

Wir und die Stadt

Das unterhaltsame Buch „Stress and the City“ ist eine Liebeserklärung an das Großstadtleben. Geschrieben wurde es vom Psychiater Mazda Adli.
Von Katharina Granzin

2.7.2017

Stefan Aust guckt wehmütig und vor schwarzem Hintergrund durch seine randlose Brille

Stefan Austs Biografie zu Konrad Heiden

„Wer erzählt hier eigentlich?“

Stefan Aust hat eine Biografie über den NS-Gegner und Hitler-Biografen Konrad Heiden geschrieben. Hat er bei ihm auch abgeschrieben?
Von Markus Roth

27.6.2017

Daimler Contemporary / Haus Huth

Serielle Demokratisierung

Von Noemi Molitor

15.6.2017

taz.plan,  S. 39

Einblick(677)

Nina Köller und Jens Mentrup, KM

15.6.2017

taz.plan,  S. 39
Bühnenbild von Jonathan Meeses Inszenierung mit SchauspielerInnen und einer riesigen Maske

Jonathan Meese macht Wagner in Wien

Der Übermensch wird zur Ich-AG

Ein Pamphlet als Oper? Meese ist aber kein Schlingensief. Neuinterpretationen von Mozart und Wagners „Parsifal“ auf den Wiener Festwochen.
Von Uwe Mattheiß

6.6.2017

Selbstreflexion In Israel ein Megabestseller: Amos Oz’und Avraham Shapiras Aufzeichnungen von Gesprächen nach dem Sechstagekrieg

Sprechen über Krieg

Von Kevin Zdiara

3.6.2017

Politisches Buch,  S. 15

Arratia Beer

Protestsubstanz

Von Noemi Molitor

11.5.2017

taz.plan,  S. 39
Ein Mann neben einem Apfelbaum

Musikdoku im Kino

Geist in der Maschine

Fünf DJs und eine ideale Tonspur: Davon handelt Romuald Karmakars filmische Dokumentation „Denk ich an Deutschland in der Nacht“.
Von Julian Weber

10.5.2017

Theodor W. Adorno sitzt in einem Zuschauersaal und guckt überrascht

Sponsor der Kritischen Theorie

Der steinreiche Argentinier

Die Autorin Jeanette Erazo Heufelder hat den jungen Felix Weil porträtiert. Der investierte sein Geld ins Frankfurter Institut für Sozialforschung.
Von Detlev Claussen

26.4.2017

Unscharfes BIld von einem aufgeschlagenen Wörterbuch, nur das Wort „francais“ ist scharf

69. Frankfurter Buchmesse 2017

Frankfurt auf Französisch

„Francfort en français“ wird es im Oktober in Frankfurt heißen. Damit wird sich ein Sprachraum statt eine Nation auf der Buchmesse präsentieren.
Von Tania Martini

17.7.2017