HEIDENAU Bei ihrem ersten Besuch in einem attackierten Asylbewerberheim wird die Kanzlerin von einer feindseligen Menge beschimpft. Andere Deutsche helfen Flüchtlingen engagiert – wie auf Amrum ▶Seite 2, 3
Spät Erst nach einem förmlichen Medien-Shitstorm wendet sich die Kanzlerin klar und deutlich gegen Naziübergriffe. Zur Flüchtlingspolitik aber äußert sie sich nur vage
Rassismus Nazis und Anwohner beschimpfen Flüchtlinge in Heidenau und attackieren die Polizei ▶Seite 2Hilfe Tausende Flüchtlinge in Berlin bekommen Essen nur von Freiwilligen ▶Seite 3Recht Die Debatte über sichere Herkunftsstaaten ist inszeniert ▶Seite 4Vorreiter Im Umgang mit Flüchtlingen ist Afrika Vorbild ▶Seite 12Casting Europa sucht den Superflüchtling ▶Seite 13
ASYLEuropas Neinsager: Trotz der hohen Flüchtlingszahlen lehnen viele EU-Staaten Aufnahmequoten strikt ab und setzen stattdessen auf Abschottung. Vier Beispiele: Großbritannien, Tschechien, Bulgarien und Polen▶SEITE 2, 3, 12, 14
ASYL Die Bundesregierung gibt eine neue Prognose bekannt: In diesem Jahr werden bis zu 750.000 Flüchtlinge in Deutschland erwartet. Das bedeutet bei 80,6 Millionen Einwohnern ein Verhältnis von 107:1. Das sollte zu schaffen sein. Oder? ▶SEITE 4, 12
UNTATEN Wie es der Kanzlerin immer wieder gelingt, anderen in der CDU die Drecksarbeit zu überlassen – auch vor der Griechenland-Abstimmung am Mittwoch ▶SEITE 3, 12, 14
Willkommen Die Hilfsbereitschaft ist groß. Doch was man persönlich für Flüchtlinge tun kann, wissen viele nicht. Welche Unterstützung ist sinnvoll? Was gilt es bei dem Engagement zu beachten? Und was sagen eigentlich die dazu, um die es geht? Eine Handreichung plus Gedankenanstoß Sachkunde SEITE 29–32
Sommer-angebot für die kleine Flucht aus dem Krieg Abgelegene PlätzeSchnelle Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten im GroßraumzeltDeutsche Küche (kalorienarm)PlatzwartVerlängerung bis in den Winter möglichRückreiseservice vor Ort